Glossar

3CX
3CX ist der Hersteller der Telekommunikationssoftware 3CX, einem robusten, vollumfänglichen Kommunikationssystem. Es ermöglicht Ihnen und Ihrem Team, weltweit und jederzeit mit Ihren Kollegen und Kunden auf unterschiedlichen Wegen zu kommunizieren. Egal, welches Telefoniegerät Sie wo nutzen, sie übermitteln immer Ihre offizielle Firmennummer. Die Herausgabe von Handynummern und privaten Rufnummern im Homeoffice ist Geschichte. Im Gegenzug sind Sie auch immer unter dieser Firmennummer erreichbar. Egal, wo Sie sich befinden. Teure Handygebühren für Rufumleitungen entfallen.
Add-On
[das; wörtlich: etwas Hinzugefügtes] Bei dem Begriff Add-on handelt es sich um eine allgemeine Bezeichnung für eine Erweiterung. Das Add-on dient im wesentlichen der Steigerung und Erweiterung eines Systems. Man unterscheidet Software und Hardware Add-ons. Software-Add-ons können zum Beispiel Leistungsumfangserweiterungen von Anwendungsprogrammen, Hilfsprogrammen, Spielen oder Betriebssystemen sein. Hardware-Add-ons hingegen Hardware-Komponenten wie Koprozessoren, 3D-Grafikkarten, Speichererweiterungen und andere Komponenten die den Rechner in seinen Fähigkeiten erweitern. In den meisten Fällen ist ein Add-on nicht allein lauffähig es wird häufig eine vorinstallierte Software-Version oder Hardware-Komponente benötigt.
AJAX
"Asynchronous JavaScript and XML". Es ermöglicht, innerhalb einer HTML-Seite eine HTTP-Anfrage durchzuführen, ohne die Seite komplett neu laden zu müssen.
Android
Android ist ein Betriebssystem für mobile Geräte – zum Beispiel für Handys bzw. Smartphones, Tablet PCs und Netbooks. Es basiert auf Linux. Die Entwicklung wurde maßgeblich von Google gestartet und vorangetrieben. Die Entwicklung von Android wurde von Google im November 2007 bekannt gegeben – neben Google waren daran 33 weitere Mitglieder der Open Handset Alliance beteiligt. Android ist freie Software und steht unter der Apache-Lizenz 2.0. Der Programmcode ist so für jeden einsehbar. Gerätehersteller müssen für die Nutzung von Android keine Lizenzgebühren bezahlen. Ein kleiner grüner Roboter ist das Android-Logo.
Antivirensoftware
Als Antivirensoftware bezeichnet man ein Anwendungsprogramm, das den Befall eines Computers durch Viren, Trojaner und Würmer vorbeugen soll, sowie zum Erkennen und Entfernen dient. In der Regel besteht Antivirensoftware aus einer Reihe verschiedener Programme, die je nach Bedarf eingesetzt werden können, wie zum Beispiel Virenwächter, die ständig aktiv bleiben und jeden Speicherzugriff überprüfen. Der eigentliche Virenscanner untersucht den Arbeitsspeicher und einzelne Dateien auf eine mögliche Infektion. Er sucht nach bestimmten Byte-Folgen die auf einen Virus schließen lassen. Hat ein Antivirenprogramm einen Virus gefunden, so wird eine Meldung gegeben in der die Datei und der erkannte Virus aufgelistet werden. Im zweiten Schritt versucht die Software den Schädling zu löschen, im einfachsten Fall indem die betreffende Datei gelöscht wird. Nicht alle Virenscanner sind in der Lage Viren zu entfernen, die meisten setzen diese lediglich in Quarantäne. Ein TSR-Programm meldet verdächtige Schreibzugriffe wie zum Beispiel Veränderung von Systemdateien oder ausführbaren Dateien und unterbindet diese auf Wunsch Antivirensoftware ist nur dann effektiv und sinnvoll, wenn sie 1. Regelmäßig eingesetzt wird und 2. immer Up-To-Date ist, d.h. die aktuellsten Virensignaturen und Virenmuster heruntergeladen wurden.
API
[Abkürzung für Application Programming Interface; wörtlich: Schnittstelle für die Programmierung von Anwendungsprogrammen] Bei der EDV Abkürzung API handelt es sich um eine genormte Schnittstelle, bei der es möglich ist von Anwendungsprogrammen auf Funktionen eines Betriebssystem zuzugreifen. Der wesentliche Vorteil einer API-Schnittstelle ist, das nicht der direkte Weg über die Hardware genommen werden muss, wodurch das Portieren von Programmen auf andere Systeme entscheidend erleichtert wird.
Arbeitsspeicher
englisch: Random Access Memory; wörtlich: Speicher mit wahlfreien Zugriff; Abkürzung: RAM; auch: SD-RAM, DDR-RAM] Beim Arbeitsspeicher handelt es sich um den Hauptspeicher im Computer der aus RAM-Chips besteht und in dem Programme ablaufen sowie Dateien und Programmcodes zwischengelagert werden. Er ist ein sogenannter flüchtiger Speicher, dessen Inhalte beim Ausschalten bzw. bei einem Reset gelöscht werden. Über den Adressbus kann er direkt vom Prozessor angesprochen werden.
Auslagerungsdatei
[englisch: Swapfile; auch: Paging-, Swap-Datei] Bei einer Auslagerungsdatei handelt es sich um eine Datei, die auf der Festplatte von den Betriebssystemen Windows, MacOS oder Unix als virtueller Arbeitsspeicher angelegt wird. Diese Datei wird so benutzt als sei sie ein Teil des realen Arbeitsspeicher. In dieser Auslagerungsdatei werden alle Daten zwischengespeichert, die aus dem Arbeitsspeicher ausgelagert werden, um dort Platz für andere Programme zu schaffen, die den reellen Arbeitsspeicher benötigen. Die Betriebssysteme Windows und MacOS bieten die Möglichkeit eine permanente Auslagerungsdatei auf der Festplatte anzulegen und deren Größe individuell festzulegen. Dadurch das die permanente Auslagerungsdatei soweit wie möglich unfragmentiertgespeichert wird, ist ein schnellerer Zugriff auf die darin abgelegten Daten möglich. Das Auslagern bezeichnet man auch als Swapping.
Backup
[deutsch: Sicherungskopie, Datensicherung] Den Prozess des Kopierens von Daten auf einen Datenträger zu deren Sicherung, nennt man Backup. Im Notfall ist es so möglich die Daten wieder herzustellen, falls diese verloren gegangen oder zerstört worden sind. Mit dem Begriff Backup bezeichnet man allerdings auch den entsprechenden Datenträger auf dem die zu sichernden Daten gespeichert sind. Das Wiederherstellen gesicherter Daten nennt man dagegen Restore. Grundsätzlich wird zwischen einem manuellen Backup, also einem Sicherungsvorgang der von Hand ausgeführt wird, und einem automatischen Backup, also durch spezielle Backup-Software, unterschieden.
Betriebssystem
[englisch: Operating System; Abkürzung; BS, OS] Bei dem EDV Begriff Betriebssystem oder kurz OS handelt es sich um eine Software, die eine Sammlung von Systemprogrammen enthält und im wesentlichen der Steuerung und der Verwaltung von Hardware und Anwendungsprogrammen dient. Das Betriebssystem ist zum Betrieb eines Computers zwingend erforderlich. Es wird beim Einschalten des Computers gestartet und in der Regel vor dem Ausschalten des Computers heruntergefahren, also beendet. Bei älteren Betriebssystemen die auf einer zeichen-, befehls- bzw. zeilenorientierten Benutzeroberfläche basieren, ist das herunterfahren des Betriebssystems vor dem Ausschalten des Computers nicht notwendig. Zu den wichtigsten Aufgaben des Betriebssystems gehören das Verfügbarmachen von installierter, sowie angeschlossener Hardware, die Zuteilung von sogenannten Betriebsmitteln, die Steuerung des Datenflusses, die Bereitstellung von Hilfsprogrammen und Anwendungsprogrammen, Bereitstellung der API-Schnittstelle und Benutzerschnittstelle und die Organisation sowie Verwaltung des verwendeten Dateisystems. Die bekanntesten Betriebssysteme sind MS-DOS, Solaris, Unix, Windows, OS/2 oder System 7.5 von Macintosh.