[auch: Intel Pentium Xeon] Bei dem EDV Begriff Xeon handelt es sich um eine Prozessorvariante der bereits erhältlichen Pentium-Prozessorfamilie. Diese von den Standard Pentium Prozessoren abwandelte Prozessor-Generation wurde speziell für den Dual bzw. Mehrprozessor-Server-Betrieb konzipiert und besitzt jeweils den Standard Prozessorkern und unterscheidet sich nur durch Sockel (Sockel 2, 603) und durch die Taktfrequenz des Prozessor-Cache. Die maximale Speichertaktung des Xeon Prozessor-Cache wird durch eine neuartige Speicherbausteinart bestimmt, dem sogenannten CSRAM (Abkürzung für Clock Sychronous RAM; wörtlich: taktsynchronisierter Speicherbaustein). Durch den speziellen Sockel 2 bzw. 603 benötigen Xeon-Prozessoren ein Sockel 603 bzw. 2 Mainboard.
[Abkürzung für Zizag Inline Package; wörtlich: Zeilenweise im Zickzack-Format gefaltenes Datenpaket] Bei dem EDV Begriff ZIP-Format handelt es sich um ein Dateiformat, dass die Dateinamenserweiterung .ZIP besitzt. Das Format ist im wesentlichen ein Datenkompressionsformat, das auf die ZIP-Komprimierungsmethode basiert. Diese Komprimierungsmethode findet unter anderm in allen gängigen Komprimierungsprogrammen wie zum Beispiel WinZip, PKZip, WinAce, WinRar und im Betriebssystem Windows XP Verwendung. Das Komprimierungsverfahren baut auf den LZW-Algorithmus auf, der nach seinen Entwicklern Abraham Lempel, Jakob Ziv und Terry A. Welch benannt wurde. Das ZIP-Format setzte sich durch seine hohe Kompressionsrate und der hohen Geschwindigkeit in kürzester Zeit als Defacto-Standard durch. Die wesentlichen Vorteile des ZIP-Format sind, das mehrere Dateien zu einem Datenpaket komprimiert werden können und dieses Datenpaket auf mehrere Datenträger verteilt werden kann. Diese Vorteile machten das ZIP-Format zum idealen Medium für den Datenaustausch.
Konrad Zuse ist ein deutscher Erfinder und hat im Jahre 1941 den ersten „Computer“ konstruiert. Der „z3“ war als erstes System in der Lage, binäre Gleitkommazahlen automatisch zu berechnen, und galt somit als erstes Computersystem. Es verfügte über einen Speicher sowie eine zentrale Recheneinheit. Zwar wurde der „z3“ im zweiten Weltkrieg zerstört, jedoch entwickelte Zuse weitere Computersysteme wie den „Zuse Z22“, der heute noch im Deutschen Technikmuseum Berlin zu sehen ist. Konrad Zuse wurde für seine Erfindungen u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.