[wörtlich: Klient, Kunde; Gegenstück: Server] In einem Netzwerk bezeichnet man als Client die einzelnen Arbeitsplatz-Rechner bzw. Arbeitsstation, die Dienstleistungen, Daten oder den Zugriff auf Peripheriegeräte vom Server anfordern. Der Client hat in der Regel deutlich weniger Zugriffsrechte als der Server. Bei einem Online-Dienst ist der Client ein Computer, der Verbindung mit dem Informationsdienst aufnimmt und dort Dienstleistungen anfordert. Zu diesen Dienstleistungen gehören zum Beispiel Download von Dateien, der Versand oder Empfang von Nachrichten, oder die Recherche in Datenbanken.
[der; wörtlich: Gruppe, Anhäufung, Traube] Als Cluster bezeichnet man die kleinste Speichereinheit, in der ein Betriebssystem Daten auf einem Datenträger speichert. Ein Cluster umfaßt in Abhängigkeit von der Speicherkapazität des Datenträgers eine bestimmte Anzahl von Sektoren, und jeder Sektor belegt dabei eine bestimmte Anzahl von Byte. Je größer ein Cluster ist, desto höher ist die Speicherplatzverschwendung, da beim Speichern einer Datei ein Vielfaches eines Clusters auf einem Datenträger belegt wird. Durch eine Unterteilung der Festplatte, dem sogenannten Partitionieren, besteht die Möglichkeit die Cluster-Größe zu reduzieren. Dadurch wird jede Parition zu einem eigenen Laufwerk. Neue Betriebssysteme bieten wesentlich mehr Speicheradressierungsmöglichkeiten, wodurch auch viele kleine Cluster erlaubt werden die weniger Speicherplatz verschwenden.
Eigentlich sind es ja Kekse. Cookies sind kleine Textdateien in Web-Browsern, die ein Webserver an einen Web-Browser schickt. Darin wird das Verhalten des Nutzers registriert: die Passwörter, persönliche Daten des Nutzers, welche Webseiten er am häufigsten aufruft usw. Die Dateien werden im Hauptspeicher zwischengespeichert, beim Schließen des Browsers in einer Textdatei abgelegt und beim nächsten Aufruf des Servers wieder aufgerufen. Dies erleichtert Login-Prozeduren, kann aber auch benutzt werden, um Nutzungsgewohnheiten eines Besuchers zu protokollieren und Benutzerprofile zu erstellen, die für die Einblendung von Werbebannern genutzt werden können.
Die drei Buchstaben CRM stehen für die englischen Worte: „Customer – Relationship - Management“ auf Deutsch Kunden-Beziehungs–Management. Unternehmensaktivitäten sind auf langfristige Kundenbeziehungen ausgerichtet, um den Erfolg des Unternehmens zu steigern. Es werden relevante Daten von Kunden und alle Transaktionen mit diesen Kunden in Datenbanken gespeichert. Diese Daten werden integriert und aufbereitet, so dass sie im Unternehmen an jeder Stelle in der passenden Zusammenstellung aktuell zur Verfügung stehen
[englisch: file system; auch: Dateiverwaltungssystem; ähnlich: verteiltes, installierbares Dateisystem] Bei dem EDV Begriff Dateisystem oder Dateiverwaltungssystem handelt es sich um einen wesentlichen Bestandteil eines Betriebssystems. Das Dateisystem bzw. Dateiverwaltungssystem bestimmt in welcher Form Dateien auf dem Datenträger gespeichert, verwaltet und verarbeitet werden. Zur Verwaltung, Speicherung und Verarbeitung definiert das Dateisystem anhand von Richtlinien bzw. Konventionen die Länge von Dateinamen (Dateibezeichnung + Dateikennung), Größe der Cluster und Partition, Zugriffsrechte, Sicherheitseinstellungen, Attribute sowie die Organisationsform der Datenträger und die Organisation von Speicherzugriffen. Die wichtigsten Dateiverwaltungssysteme sind FAT (Abkürzung für File Allocation Table; deutsch: Dateizuordnungstabelle, Dateibelegungstabelle), FAT12, FAT16, FAT32, VFAT, NTFS (Abkürzung für New Technology File System; wörtlich: Neue Dateisystem-Technologie), HPFS, HFS (Abkürzung für Hierarchical File System; wörtlich: hierarchisches Dateisystem), HFS+, ext2fs und CDFS. Man unterscheidet 2 Arten von Dateisystemen zum einen Dateisysteme die auf dem Datenträger durch Formatierung bzw. Konvertierung aufgebracht wurden und zum anderen Dateisysteme, die durch einen Gerätetreiber beim Systemstart geladen werden müssen. Letztere bezeichnet man als installierbare Dateisysteme (englisch: installable file system, Abkürzung: IFS), zu denen zum Beispiel die Dateisysteme FAT32, CDFS, NTFS und HPFS gehören. Ein Rechnersystem das auf einem physikalischen Laufwerk (z.B. Festplatte) mit mehrere Partitionen und verschiedenen Dateisystemen zugreift, bezeichnet man als sogenanntes Multiboot-System.
DDNS, DYNDNS - oder ein dynamischer Domain Name System-Eintrag bewirkt, dass ein Rechner, der eine wechselnde IP-Adresse besitzt, immer über den selben Namen angesprochen werden kann. Dieser Name ist ein normaler Domainname. Bei der Definition dieses Domainnamens redet man über das Anlegen eines Hosts. Um einen DYNDNS-Eintrag in den Nameservern zu aktualisieren, wird ein DYNDNS-Client installiert, dies ist ein Programm, das sich automatisch bei einem IP-Wechsel mit dem DYNDNS-Server verbindet und seine neue IP-Adresse übermittelt. Aktuelle Router haben diesen Client bereits integriert. KAPA betreibt eigene DDNS-Server in Deutschland.
Nahezu alle schnurlosen Telefone und Haustelefonanlagen nutzen mittlerweile DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) – den Funkstandard für Sprachkommunikation. Der Grund liegt nahe: DECT verfügt über eine gute Sprachqualität, hat eine hohe Reichweite und ist wenig störanfällig. Doch auch hier können, wie bei nahezu jeder Funkübertragung, Gefahren lauern. Neben dem Abhören von unverschlüsselten DECT-Funksignalen ist es unbefugten Dritten auch theoretisch möglich, über Ihren Anschluss zu telefonieren. Wichtig: Die Verschlüsselung der Gesprächsdaten ist weder zwingend vorgeschrieben, noch wird sie von allen Geräten am Markt unterstützt. Wenden Sie sich unbedingt an den Fachmann Ihres Vertrauens!
Durch DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) läßt sich die Zuweisung von TCP/IP-Konfigurationsinformationen zentralisieren und verwalten, indem Computern, die für die Verwendung von DHCP konfiguriert sind, automatisch IP-Adressen zugewiesen werden. Diese Aufgabe wird im Privatbereich meist von Routern übernommen.