FAQ Übersicht
Microsoft » Win 7
Nach Microsoft Update wird das UEFI-BIOS von ASUS Boards mit Secure Boot gesperrt
Verantwortliches Update:
KB3133977
Entsperren bei ASUS-Boards
Ein kleines Problem ist wohl der Umstand, dass die UEFI-Einstellungen bei ASUS-Boards ausgegraut sind, man als Secure Boot nicht einfach deaktivieren kann. Gemäß diversen Kommentaren hier und bei computerbase.de gibt es zwei Workarounds:
- Man stellt im BIOS die Option „Windows UEFI Boot“ auf „Other OS“ um, so dass der Secure Boot deaktiviert hat.
- Oder man entfernt die betreffenden Secure Boot Keys aus dem BIOS (wie oben vorgeschlagen).
Um die Umstellung vorzunehmen, muss man in die Einstellseiten des ASUS BIOS gelangen. Hierzu drückt man direkt beim Starten des Systems die Funktionstaste F2 (ggf. mehrfach drücken). In der ersten BIOS-Einstellseite mit der Uhrzeit gibt es eine Option, um die Sprache von Englisch auf Deutsch umzustellen.
Dann ist unten rechts die Option „Advanced Mode“ anzuwählen (sofern man sich nicht schon darin befindet, was man an der Überschrift erkennt), so dass man die Seite mit den Auswahloptionen für die jeweiligen Funktionskategorien wie „Hauptmenü“ oder „Boot“ angezeigt bekommt.
- Wird die Kategorie „Boot“ ausgewählt, lässt sich im nächsten Schritt zur Option „Secure-Boot“ gehen. Sollte der Menüpunkt nicht sichtbar sein, muss man eventuell mit der hellblauen Scrollbar weiter nach unten scrollen.
- Anschließend ist in der Seite die „Schlüsselverwaltung“ auszuwählen. In der Folgeseite wählt man „Schlüssel löschen“ und betätigt dies.
Die Änderungen im BIOS lassen sich durch Drücken der Funktionstaste F10 speichern und die Einstellseite des BIOS wird wieder verlassen. Das System bootet nun.
Schnelldurchgang:
Boot -> CSM -> Boot from Storage Devices: Both, Legacy OPROM first /// Boot -> Secure Boot -> OS Type: Other OS // Key Management -> Clear Secure Boot Keys // Boot Option #1: Windows Boot Manager
Secure Boot Option überprüfen:
Unter Windows 8 kann man in der Registry nachsenen, ob das Secure-Boot-Feature aktiviert ist. Aufzufinden ist der Wert im Schlüssel HKLM\System\CurrentControlSet\SecureBoot\State. Dort gibt der Punkt UEFISecureBootEnabled Aufschluss darüber über den Secure-Boot-Status. Ist der Wert im Schlüssel eine "1" ist Secure Boot aktiviert, bei einer "0" ist das Feature deaktiviert.
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:44
Tobit » David R
Welche TCP/IP-Ports nutzt Tobit David?
Die Dienste vom Tobit David kommunizieren über folgende TCP- und UDP-Ports.
- Port 25 – SMTP, PostMan, (ungesicherte Verbindung)
- Port 80 – HTTP, WebBox (ungesicherte Verbindung)
- Port 81 – HOSTS2 (benötigt für Videocast-Streaming)
- Port 110 – POP3 Grabbing, Mail Access Server
- Port 119 – NNTP Discussion Server (News)
- Port 143 – IMAP Mail Access Server, unsichere Verbindung
- Port 267 – SL, Service Layer (Client-Verbindung)
- Port 268 – REPLIKA, Replica Server (Host)
- Port 366 – ATRN PostMan („Mail-on-Demand“)
- Port 443 – HTTPS, WebBox, sichere Verbindung (TLS)
- Port 465 – SMTP TLS, DvISE PostMan, Mailversand und -empfang, sichere Verbindung
- Port 554 – RTSP, VideoCast – Streaming
- Port 993 – IMAP TLS, DvISE Mail Access Server (sichere Verbindung)
- Port 995 – POP3 TLS, DvISE Mail Access Server (sichere Verbindung)
- Port 1279 – VPNM, PostMan (Mailversand und -empfang, über sicheres Protokoll)
- Port 1755 – MMS (VideoCast-Streaming)
- Port 55123 – Tobit TimeSync (Service Layer TimeSync-Services)
- Port 55555 – Tobit Message Identification Service (MIS)
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:42
Anleitung zum Postlagernden Versand
Der postlagernde Versand wird generell dann empfohlen, wenn Sie versuchen, größere Dateien per E-Mail zu verschicken und es nicht garantiert ist, dass diese auch aufgrund der Dateigröße von der Gegenstelle angenommen werden.
Üblich ist es derzeit, dass E-Mailanhänge von ca. 10MB von ungefähr jedem Provider ohne weiteres angenommen werden sollten (Ausnahmen vorbehalten. Vor allem bei Gratispostfächern kann die Grenze durchaus geringer ausfallen). Manche unterstützen sogar Dateigrößen von beispielsweise bis zu 100MB. Das ist aber nicht immer der Fall. Sicherlich ist Ihnen schon einmal wegen eines zu großen Anhangs der Versand verweigert worden. Der Tobit David kann genau diese Limitierung umgehen.
Angenommen, Sie möchten einen Anhang verschicken, der insgesamt z.B. 15MB groß ist. Ab einer Anhanggröße von 10MB (variierbar, Fragen Sie dazu Ihren Systemadministrator) wird der David Ihnen das Verschicken mittels postlagerndem Versand empfehlen.
Falls Sie auf "Nein" klicken, würde der Anhang wie sonst auch einfach innerhalb der E-Mail mitgeschickt werden. Wenn der Empfänger es unterstützt, wird die Mail erfolgreich bei ihm ankommen und alles ist gut.
Wenn wir auf Nummer sicher gehen wollen oder bereits wissen, dass der Empfänger solch große Anhänge nicht unterstützt, klicken wir auf "JA".
Die Empfehlung wird Ihnen zwar ab 10MB angeboten, Sie können den Postlagernden Versand aber auch jederzeit von Hand (z.B. für kleinere Anhänge) einleiten:
Sie können Ihre E-Mail wie gewohnt weiterschreiben. Was sich letztendlich ändert, ist nur die Art, wie der Empfänger an den Anhang gelangt. Der Anhang wird nämlich auf dem David-Server zwischengespeichert und dort als Download bereitgestellt.
In der Eintragsliste Ihres Ausgangs können Sie dann Anhand der Symbole links erkennen, dass diese Mail nicht nur einen Anhang enthält, sondern auch, dass dieser postlagernd versendet wurde.
Wichtig:
Im Anhang der versendeten E-Mail findet der Empfänger nicht die Dateien selbst, sondern eine Verknüpfung mit dem Namen "attachments.htm". Das ist quasi eine kleine Internetseite, mit der der Empfänger den Anhang direkt im Webbrowser herunterladen kann. Darauf sollte man ggf. den Empfänger hinweisen, da viele Leute einfach nicht genau in den Anhang hineinsehen und sofort behaupten, dass der Anhang nicht dabei ist.
Wenn Sie mehrere Dateien verschicken, tauchen dort auch mehrere Links auf.
Die Links sind jeweils 10 Tage ab Versanddatum gültig. Danach werden die zwischengespeicherten Dateien auf dem Server gelöscht. Soll der Anhang erneut heruntergeladen werden, muss dieser entsprechend erneut als postlagernd versendet werden und bekommt eine neue Verknüpfung.
Tipp:
Der Inhalt der "attachments.htm" kann auch personalisiert werden! Im Rahmen von HTML sind der Fantasie quasi keine Grenzen gesetzt. Fragen Sie dazu Ihren Systemadministrator!
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:38
Videokonferenz im Tobit David erstellen
Der Tobit David hat eine eigene Videokonferenzlösung bereits mit integriert, aktives sitecare vorausgesetzt.
Im folgenden wird beschrieben, wie man eine Videokonferenz erstellt und weitere Personen dazu einlädt.
Hinweis: Nur die Seite, welche zur Videokonferenz einlädt, benötigt einen Tobit David. Die eingeladenen Teilnehmer müssen am Ende nur die Webseite mit dem Konferenzraum öffnen.
|
Erstellen des Videokonferenz
Damit eine Videokonferenz erstellt werden kann, muss man sich einmalig im David mit einem chayns-Konto anmelden. Falls Sie noch nicht über ein chayns-Konto verfügen, können Sie auch ganz einfach eines erstellen. Klicken Sie in beiden Fällen (sofern Sie nicht bereits angemeldet sind) auf das Fingerabdruck-Symbol oben rechts in der Ecke:
Sobald Sie angemeldet sind, können Sie jederzeit in der Menüleiste über den Button Gespräch (sofern sichtbar geschaltet) oder in einer neuen E-Mail per Rechtsklick einen Videokonferenzlink generieren.
Wenn man nun auf diesen generierten Link klickt, gelangt man in einen Konferenzraum. Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, vor dem Beitritt einen eigenen Namen festzulegen, sowie ihre Audiuoeinstellungen zu kontrollieren.
Wenn Sie bereit sind, der Konferenz beizutreten, klicken Sie auf die blaue Schaltfläche "Konferenz beitreten".
Einladen weiterer Teilnehmer
Der Videokonferenzlink ist universell gültig. Jeder, der diesen Link hat, kann der Videokonferenz beitreten. Sie können den Link also ohne weiteres kopieren und an beliebig viele Personen verteilen.
Bitte beachten Sie jedoch, dass der Link nur eine begrenzte Zeit gültig ist.
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 28-09-2023 11:41
Microsoft » Win 10
Öffentliches Netzwerk auf privat ändern unter Win 10
Netzwerkstandort ändern via Regedit
Den Windows-Netzwerkstandort kann man via Regedit ändern:
- Regedit starten mit [Windows R], regedit.exe, [Enter].
(Falls das nicht geht, zu C:\Windows\ navigieren und dort regedit.exe per Doppelklick starten.)
- Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\NetworkList\profiles\<Profil> öffnen
- Doppelklick auf Category
- neuen Wert setzen:
0 = Öffentlich
1 = Privat
2= Arbeitsplatz
- Regedit schließen.
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:39
Homematic » CCU
Wie starte ich die CCU im Recovery-Modus
Die CCU 2/3 stromlos machen, dann die Recovery-Taste drücken und den Strom einschalten. Danach die Taste loslassen. Auch zu finden in offiziellen Anleitungen oder Handbüchern:
Für die CCU2 hier:
https://www.eq-3.de/Downloads/eq3/pdf_FAQ/Recovery-System.pdf
Für die CCU3 im Handbuch, Kapitel 8.4:
8.4 Recovery System
Das Rettungssystem (Recovery System) wird nur benö-
tigt, wenn die Software der Zentrale beschädigt wurde.
Dies kann beispielsweise auftreten, wenn während eines
Software-Updates die Stromversorgung unterbrochen
wurde.
Wird über die LED (A) signalisiert, dass das Betriebssystem
der Zentrale nicht mehr gestartet werden kann (s. „8.1
Fehlercodes und Blinkfolgen" auf Seite 21), muss ein
Software-Update über das Rettungssystem durchgeführt
werden.
Um das Rettungssystem zu starten, gehen Sie wie folgt
vor:
-
Ziehen Sie das Netzteilkabel (D) der Zentrale ab,um die Stromversorgung zu unterbrechen. Warten Sie 5 s.
-
Halten Sie die Systemtaste (A) für mind. 5 s gedrückt, während Sie das Netzteilkabel für die Stromversorgung wieder einstecken.
-
Lassen Sie die Systemtaste wieder los.
Die Zentrale startet jetzt das Recovery System. Die Gerä-
te-LED (A) blinkt währenddessen langsam orange (magenta bei CCU3).
Kurz Danach leuchtet sie dauerhaft.
Über die Eingabe der IP-Adresse Ihrer Zentrale in Ihrem
Webbrowser gelangen Sie auf die Startseite des Recovery
Systems.
Das Handbuch liegt in Papierform der CCU3 bei und kann aber auch hier heruntergeladen werden:
https://www.eq-3.de/downloads/download/homematic_ip/bda/HmIP-CCU3_UM_web.pdf
Im Recovery sind die Netzwerkseinstellungen auf DHCP zurückgesetzt, das heißt, die CCU bekommt eine Netzwerkadresse von dem Router zugewiesen. Entweder schaut man im Router nach, ob man sie findet oder man nimmt ein Tool wie zum Beispiel Netscan und lässt einmal sein Netzwerk scannen. Hilfreich ist auch das Tool netfind, direkt von dem Hersteller eQ-3. Sollte die CCU nicht auffindbar sein, eventuell den DHCP - Server (meist Router) neu starten.
Hat man die Netzwerkadresse entdeckt, muss man diese einfach im Browser aufrufen und bekommt das entsprechende Menü.
Sollte sich die Ansicht des Recovery-Modus unterscheiden, mal einen anderen Browser testen.
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-01-2022 18:57
Firmwareupdate und Restore der CCU
Bei einem Firmwareupdate kann durchaus in seltenen Fällen auch mal etwas schiefgehen. Auch kann es sein, dass man die CCU einmal komplett leermachen und neu einspielen möchte. Z.B. bei seltsamen Effekten. Das ist kein Problem.
Wichtigster Schritt:
Vorher ein Backup machen und schauen, welche Zusatzssoftware installiert ist!
Sollte die CCU sich nicht wiederfinden, gibt es den Recovery Modus.
Ansonsten:
Im Menü factory-reset drücken und anschließend die aktuelle FW über das CCU2 Recovery-Menü einspielen. Danach wie gewohnt mit dem Browser auf die Oberfläche der CCU2 gehen (nicht wundern, sie hat wahrscheinlich eine andere IP-Adresse als vorher bekommen) und unter Systemsteuerung die Zusatzsoftware, die vorher auf der CCU2 war, einspielen.
Erst dann das Backup aus der vorherigen FW einspielen und sich freuen.
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 21-11-2016 00:18
Backup der CCU
Ein Backup kann man unter folgendem Menüpunkt erstellen:
Einstellungen -> Systemsteuerung -> Sicherheit -> Backup erstellen
Auch die Einstellungen der Zusatzsoftware sind in diesem Backup enthalten! Die Zusatzssoftware muss aber im Falle einer Rücksicherung erst eingespielt sein.
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:40
Programmliste in der CCU WebUI neu sortieren
Der Artikel wird zur Zeit überarbeitet und kann leider nicht angezeigt werden.Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:39
	CUx-Daemon (CUxD) Maintainance - Permission denied
Wenn man für die CCU das Addon CUxD installiert hat, hat man die Möglichkeit, einige interessante Dinge ohne CCU-WebUI als Admin auszuführen.
Man erreicht das CUxD-Admin Menü über folgenden Aufruf:
http://IP-der-CCU/addons/cuxd/index.ccc?maintenance=
Standardmäßig ist der Zugang zum Admin geschützt und muss in der CCU erst freigeschaltet werden. Man erhält ein "Permission Denied".
Dazu ruft man in der CCU einmalig über den Button CUx-Daemon in der Systemsteuerung den CUxD auf. Dort geht man in das Setup und setzt den Parameter USERACCESS=1. Danach ist der CUxD-Admin über den obigen Link erreichbar.
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 25-05-2023 13:08
QNAP
Erweiterung der Kapazität eines QNAP NAS mit Raid 1 durch den Einbau von größeren Festplatten
Vorgehensweise
Wählen Sie unter „Speichermanager“ > „RAID-Verwaltung“ das Festplattenvolume zur Erweiterung und klicken auf „Aktion“ > „Kapazität erweitern“.
Klicken Sie zum Auswechseln der ersten Festplatte auf „Ändern“. Befolgen Sie die Anweisungen zum Fortfahren.
1. |
Wenn die Beschreibung „Diese Festplatte bitte entfernen“ anzeigt, entfernen Sie die Festplatte aus dem NAS. Warten Sie nach dem Entfernen der Festplatte, bis der NAS zwei Signaltöne ausgibt. |
2. |
Wenn die Beschreibung „Bitte neue Festplatte einstecken“ anzeigt, stecken Sie die neue Festplatte in den Festplattensteckplatz. |
3. |
Warten Sie nach dem Einstecken der Festplatte, bis der NAS einen Signalton ausgibt. Das System beginnt mit der Wiederherstellung. |
4. |
Wiederholen Sie die obigen Schritte nach Abschluss der Wiederherstellung zum Ersetzen weiterer Festplatten. |
5. |
Nach Auswechseln der Festplatten und Abschluss der Wiederherstellung können Sie zum Durchführen der RAID-Erweiterung „Kapazität erweitern“ anklicken. |
6. |
Klicken Sie zum Fortfahren auf „OK“. |
7. |
Der NAS gibt einen Signalton aus und beginnt mit der Kapazitätserweiterung. |
Tipp: Nach Ersetzen der Festplatte zeigt die Meldung im Beschreibungsfeld „Sie können diese Festplatte ersetzen“. Dies bedeutet, dass Sie die Festplatte durch eine größere ersetzen können; überspringen Sie diesen Schritt, falls Sie die Festplatte bereits ersetzt haben.
|
Vorsicht: Schalten Sie den NAS während der Festplattensynchronisierung NICHT aus; verbinden oder trennen Sie keine Festplatten.
|
Der Prozess kann je nach Festplattengröße mehrere Stunden (bis in den zweistelligen Bereich) dauern. Bitte üben Sie sich in Geduld, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Schalten Sie den NAS keinesfalls aus.
Nach Abschluss der RAID-Kapazitätserweiterung werden die neue Kapazität und der „Bereit“-Status angezeigt. Nun können Sie den NAS nutzen. (Im Beispiel haben Sie ein logisches Volume mit 1,8 TB)
Tipp: Wenn die Beschreibung immer noch „Sie können diese Festplatte ersetzen“ und der Status des Festplattenvolume„Bereit“ anzeigt, bedeutet dies, dass das RAID-Volume noch immer erweiterbar ist.
|
Hinweis:
• |
Haben Sie ein Hot Spare-Laufwerk in einer RAID-Konfiguration eingerichtet, achten Sie bitte darauf, das betreffende Laufwerk manuell zu entfernen, bevor Sie ein RAID-Volume erweitern oder dem betreffenden Volume ein Laufwerk hinzufügen. |
• |
Ab QTS 4.1.1 beträgt die maximal für Online-Erweiterung der RAID-Kapazität mögliche Volume-Kapaziät (NAS-Modelle auf ARM-Basis, nicht auf Intel-Basis) 16 TB. Bei früheren Versionen lag dieser Wert bei 8 TB. |
|
Quelle: QNAP Turbo NAS User Manual
Original: http://docs.qnap.com/nas/4.1/Home/de/index.html?raid_management.htm
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:43
QNAP Turbo NAS Softwarebenutzerhandbücher finden
Alle Benutzerhandbücher Version 4.1 findet man hier:
http://docs.qnap.com/nas/4.1/Home/de/index.html?home.htm
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:41
Axis » Wartung
Ein Systemlog für den Axis-Support erstellen
Für den Fall, dass es Probleme im Betrieb der Kameras gibt, möchte Axis immer gern einen Serverreport haben. Dieser ist in der Kamera abrufbar.
Dazu loggt man sich in die Kamera ein. Dort gibt es einen Menüpunkt
"System Options/Support/Logs &Reports/Information"
Darunter kann man im Menüpunkt "Download Server Report" die entsprechende Datei erzeugen, die danach als gepackte Datei zum Download angeboten wird. Bei Bildproblemen empfiehlt es sich, den Haken zu setzen, dass eine Bild mit eingeschlossen werden soll.
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:43
Homematic » Allgemeines
Wo finde ich gute Information zu Homematic?
http://www.wikimatic.de
http://homematic-forum.de
(wird erweitert, für Tipps bin ich dankbar)
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:41
Kann ich Geräte einfach so ausstöpseln oder Strom abschalten?
Immer wieder kommt die Frage, ob man Geräte der Homematic einfach ausstöpseln darf bzw. den Strom abschalten darf.
Prinzipiell kann man jedes Gerät jederzeit vom Strom nehmen, das Einzige, was passiert, ist, dass dann eine Fehlermeldung auf der Weboberfläche der CCU erscheint, die nach dem Einstöpseln oder erneuten Einschalten des Gerätes quittiert werden muss.
Sollte die CCU vom Strom genommen worden sein, sollte man ihr ca 2 Minuten gönnen, damit sie wieder sauber hochgefahren ist.
Dennoch ist vor dem Ausstöpseln bzw. Stromlosmachen der Geräte darauf zu achten, ob eventuell Opa an der Herz-Lungenmaschine hängt!
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 02-05-2016 16:47
Welche Dimmer muss man wann benutzen?
Im Normalfall nimmt man, wenn man etwas dimmen möchte, einen Dimmer.
Aber das ist nicht ganz so einfach! Es gibt hier einige Kleinigkeiten zu beachten, sonst ist der Dimmer schneller kaputt, als er eingebaut ist. Das angeschlossene Gerät ist entscheidend für die Auswahl des Dimmers! Man unterscheidet auf der 230Volt Schiene zwei Arten von Dimmethoden, die Phasenanschnitt- oder Phasenabschnitttechnik.
Für die 12/24 Volt-Gleichstromversorgung von LEDs gibt es zum Beispiel die speziellen Homematic-LED-Dimmer. Hier ist besonders darauf zu achten, dass die zulässigen Ströme pro Kanal nicht überschritten werden!
Um einen kleinen Überblick behalten, soll folgende Tabelle weiterhelfen:
|
Anschnittdimmer |
Abschnittdimmer |
LED-Dimmer * |
Glühlampen |
Ja |
Ja |
Nein |
Hochvolt-Halogenlampen |
Ja |
Ja |
Nein |
Niedervolt-Halogenlampen mit konventionellem Trafo |
Ja |
Nein |
Nein |
Niedervolt-Halogenlampen mit elektronischem Trafo |
Nein |
Ja |
Nein |
Dimmbare Energiesparlampen |
Nein |
Ja |
Nein |
Leuchtstoffröhren |
Nein |
Nein |
Nein |
Energiesparlampen |
Nein |
Nein |
Nein |
LED-Leuchtmittel ohne Trafo |
Nein |
Nein
|
Ja
|
*Aus eigener Erfahrung kann ich Folgendes beisteuern:
Mit 12/24Volt LED-Dimmern der Homematic-Serie (HM-LC-Dim1PWM-CV) kann man die meisten 12/24Volt Leuchten dimmen, welche eigentlich nicht als dimmbar ausgewiesen sind. Aber bitte bei der Beschaltung mehrerer Leuchtmittel auf die maximale Strombelastung achten!
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:42
Joomla » V 1.5
Joomla 1.5.x Automatische-Registrierungen verhindern
Immer wieder versuchen Spam-Bots, sich automatisch an Joomla zu registrieren. Man merkt es, wenn plötzlich der Administrator hunderte von Mails über neue User bekommt.
Ist eine Registrierung von Usern nicht gewünscht oder wrd sie nicht benötigt, dann kann man einfach die Registrierungsfunktion abschalten.
In Joomla 1.5 gibt es dazu im Backend unter Site/Konfiguration/Server im Bereich Benutzer die Option "Benutzerregistrierung erlauben". Diese wird deaktiviert und schon haben Sie Ruhe.
Sinnvollerweise deaktiviert man auch gleich noch die "Akivierung neuer Konten" und verbirgt dort auch die "Einstellungen im Frontend".
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 02-03-2021 12:40
Telefonanlagen » Allgemeines
Begrifferklärungen zur ETSI-Norm
Euro-ISDN-Dienstmerkmale
|
ETSI-STANDARD
Stage 3-Beschreibung
|
MSN |
Multiple Subscriber Number |
Mehrfachrufnummer |
300 052 |
DDI |
Direct Dialling In |
Durchwahl zur Endeinrichtung |
300 064 |
CLIP |
Calling Line Identification Presentation |
Anzeige der A-Rufnummer beim B-Teilnehmer |
300 092 |
CLIR |
Calling Line Identification Restriction |
Unterdrückung der Anzeige der A-Rufnummer beim B-Teilnehmer |
300 055 |
TP |
Terminal Portability |
Umstecken am Bus |
300 055 |
COLP |
Connected Line Identification Presentation |
Anzeige der B-Rufnummer beim A-Teilnehmer |
300 097 |
COLR |
Connected Line Identification Restriction |
Unterdrückung der Anzeige der B-Rufnummer beim A-Teilnehmer |
300 098 |
SUB |
Subadressing |
Subadressierung |
300 061 |
UUS |
User-to-User Signalling |
Tln.-zu-Tln. Zeichengabe |
300 102-1 300 286 |
AOCE |
Advice of Charge (End) |
Gebührenanzeige am Ende des Gespräches |
300 182 |
AOCD |
Advice of Charge (During) |
Gebührenanzeige während des Gespräches |
300 182 |
CFB |
Call Forwarding Busy |
Anrufumleitung bei Besetzt |
300 207 |
CFU |
Call Forwarding Unconditional |
Direkte Anrufumleitung |
300 207 |
CFNR |
Call Forwarding No Reply |
Verzögerte Anrufumleitung |
300 207 |
CUG |
Closed User Group |
Geschlossene Benutzergruppe |
300 058 |
CW |
Call Waiting |
Anklopfen |
300 058 |
HOLD |
Call Hold |
Makeln |
300 141 |
MCID |
Malicious Call Identification |
Rufnummeridentifizierung (Fangen) |
300 130 |
3PTY |
THREE Party Service |
Dreierkonferenz |
300 188 |
CD |
Call Deflecting |
Verbindung weitervermitteln |
300 207 |
CCBS |
Completion of Calls to Busy Subscriber |
Automatischer Rückruf bei Besetzt |
300 359 |
CONF |
Conference |
Konferenz bis zu 10 Teilnehmer |
300 185 |
OCB-UC |
Outgoing Call Barring, User Contr. |
Abgehende Sperre, benutzergesteuert |
1 TR 67 |
ECT |
Explicit Call Transfer |
Ausdrückliches Umlegen |
300 369 |
REV-S |
Reverse Charging at Call Setup Time |
Gebührenübernahme bei Verbindungsaufbau |
|
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:40
ISDN Dienstmerkmale direkt am NTBA
Rufumleitung
Geben Sie je nach gewünschter Rufumleitung die Tastenkombination auf Ihrem Festnetz-Telefon ein.
Rufumleitung bei Sofort (Anrufe werden sofort auf die angegebene Telefonnummer umgeleitet):
- Funktion aktivieren: *21* Ihre Rufnummer #
- Funktion deaktivieren: #21#
Rufumleitung bei Besetzt (Anruf wird umgeleitet, wenn die erste Leitung besetzt ist):
- Funktion aktivieren: *67* Ihre Rufnummer #
- Funktion deaktivieren: #67#
Rufumleitung bei Nichtmelden (Anruf wird umgeleitet, wenn er innerhalb von 15 Sekunden nicht angenommen wird):
- Funktion aktivieren: *61* Ihre Rufnummer #
- Funktion deaktivieren: #
Komfortsprachbox
Sofort eingeschalten:
- Um diese Funktion zu aktivieren: *251#
- Um diese Funktion auszuschalten: #251#
Einschalten, wenn Ihr Anschluss gerade besetzt ist:
- Um diese Funktion zu aktivieren: *252#
- Um diese Funktion auszuschalten: #252#
Einschalten, nachdem 25 Sekunden vergangen sind und Sie nicht abgehoben haben:
- Um diese Funktion zu aktivieren: *253#
- Um diese Funktion auszuschalten: #253#
Abrufen von Nachrichten
- Um Nachrichten mit Ihrem Festnetz-Telefon zuhause abzurufen, wählen Sie 0800 100 175.
- Um Nachrichten von unterwegs (im Inland) abzurufen, wählen Sie 0810 100 175 + Vorwahl ohne 0 und eigene Rufnummer + Passwort + #-Taste
- Um Nachrichten von unterwegs (im Ausland) abzurufen: 0043 + Vorwahl ohne 0 und eigene Rufnummer + Passwort + #-Taste
Weitere Dienstmerkmale
Anklopfen
- (Telefon-Tastencode: *43*): Diese Funktion informiert Sie während des Gesprächs über den zweiten Anruf.
Makeln und Rückfragen
- (Telefon-Tastencode: R): Man kann zwischen den Verbindungen hin- und herwechseln.
Eigene Rufnummer einmalig unterdrücken
- (Telefon-Tastencode: *31*+ Rufnummer): Ihre Nummer wird dann nicht am Display des angerufenen Telefons angezeigt
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 13-11-2020 15:59
CAPI 2.0 Fehlercodes
ISDN-Problemen lassen sich meist anhand von CAPI-2.0-Fehlercodes erkennen. Im Folgenden ist eine Liste gängiger Standard-CAPI-Fehlercodes aufgeführt:
CAPI-2.0-interne Fehlercodes |
2001 |
Message im aktuellen Zustand nicht erlaubt |
2002 |
Falscher Controller oder PLCI/NCCI falsch |
2003 |
Kein PLCI frei |
2004 |
Kein NCCI frei |
2005 |
Kein LISTEN frei |
2007 |
Falsche CAPI-Message-Codierung |
Protokoll- und Hardware-Fehler |
3001 |
B1-Protokoll nicht unterstützt |
3002 |
B2-Protokoll nicht unterstützt |
3003 |
B3-Protokoll nicht unterstützt |
3004 |
B1-Protokollparameter nicht unterstützt |
3005 |
B2-Protokollparameter nicht unterstützt |
3006 |
B3-Protokollparameter nicht unterstützt |
3007 |
B-Protokollkombination nicht unterstützt |
3008 |
NCPI nicht unterstützt |
3009 |
CIP-Wert unbekannt |
300A |
Flags nicht unterstützt (reservierte Bits) 300B Facility-Wert nicht unterstützt |
300C |
Datenlänge vom derzeitigen Protokoll nicht unterstützt |
300D |
Reset-Prozedur wird vom Protokoll nicht unterstützt |
3301 |
Protokollfehler Schicht 1 (oft Kabel- oder Hardwareproblem) |
3302 |
Protokollfehler Schicht 2 |
3303 |
Protokollfehler Schicht 3 |
3304 |
Eine andere Applikation erhielt diesen Ruf |
Codes von der Vermittlung oder der Nebenstellen-Anlage |
3480 |
Normales Verbindungsende |
3481 |
Rufnummer falsch (nicht zugewiesen) |
3482 |
Kein Routing zum angegebenen Transit-Netz |
3483 |
Kein Routing zum Ziel |
3486 |
Kanal nicht annehmbar |
3487 |
Ruf im aktiven Kanal erkannt |
3490 |
Normales Verbindungsende oder Anwahl-Abbruch |
3491 |
Endgerät ist besetzt |
3492 |
Kein Endgerät antwortet (falsche MSN eingestellt?) |
3493 |
Kein Endgerät nimmt den Ruf an |
3495 |
Anruf abgelehnt |
3496 |
Die Rufnummer hat sich geändert |
349A |
Verbindung wurde abgebaut |
349B |
Ziel derzeit nicht erreichbar |
349C |
Ungültiges Rufnummernformat bzw. eigene MSN falsch |
349D |
Facility-Wert abgewiesen |
349E |
Antwort auf Statusabfrage |
349F |
Normales Verbindungsende |
34A2 |
Kein Kanal frei |
34A6 |
Vermittlung nicht betriebsbereit |
34A9 |
Vorübergehender Engpaß im Netz |
34AA |
Fehler in der Vermittlung |
34AB |
Zugangsinformation ignoriert |
34AC |
Gewünschter Kanal nicht verfügbar |
34AF |
Resourcen nicht verfügbar |
34B1 |
Leitungsqualität nicht ausreichend |
34B2 |
Gewünschtes Dienstmerkmal nicht beantragt |
34B9 |
Dienstmerkmal gesperrt |
34BA |
Dienstmerkmal derzeit nicht verfügbar |
34BF |
Dienst oder Option nicht verfügbar |
34C1 |
Dienstmerkmal nicht implementiert |
34C2 |
Kanaltyp nicht implementiert |
34C5 |
Gewünschtes Merkmal nicht implementiert |
34C6 |
Nur eingeschränkter Datendienst erfügbar |
34CF |
Service oder Option nicht implementiert |
34D1 |
Ungültiger Anruf-Referenzwert |
34D2 |
Angegebener Kanal existiert nicht |
34D3 |
Gehaltene Verbindung existiert, aber nicht diese ID |
34D4 |
Verbindungs-ID ist in Benutzung |
34D5 |
Keine gehaltene Verbindung vorhanden |
34D6 |
Die Verbindung mit dieser ID wurde beendet |
34D8 |
Zielrufnummer falsch |
34DB |
Ungültiges Transit-Netzwerk |
34DF |
Ungültige Message |
34E0 |
Ein vorgeschriebenes Informationselement fehlt |
34E1 |
Message-Typ existiert nicht oder ist nicht implementiert |
34E2 |
Message-Typ paßt nicht zum Verbindungszustand |
34E3 |
Informationselement existiert nicht oder nicht implementiert |
34E4 |
Ungültiger Inhalt eines Informationselements |
34E5 |
Message paßt nicht zum Verbindungszustand |
34E6 |
Zeitüberschreitung aufgetreten |
34EF |
Protokollfehler ohne nähere Angabe |
34FF |
Verbindungsfehler ohne nähere Angabe |
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:40
Telefonanlagen » Elmeg ICT
Elmeg ICT Ziffernkombinationen für Funktionen
Folgende Ziffernkombinationen werden immer mal wieder nachgefragt.
Diese Ziffernfolgen sind insbesondere hilfreich zur Bedienung der Funktionen auf Nicht-Systemtelefonen wie Schnurlostelefone. Für häufig genutzte Funktionen kann man sich z.B. die Ziffernkombination als Eintrag im lokalen Telefonbuch des Schnurlostelefons mit entsprechender Namensvergabe hinterlegen.
Es ist NICHT wichtig, ob für externe Anrufe eine 0 vorgewählt wird oder "spontane Amtsholung" eingestellt ist, also bei Abheben des Hörers sofort ein Amt geholt wird.
Zum Absetzen der Ziffernfolgen muss der Hörer abgenommen und ein Freizeichen zu hören sein.
Allgemeine Kürzel:
- Allgemeines Heranholen von Anrufen: *0
- Allgemeines Heranholen von einem Anrufbeantworter #0
- Heranholen eines Rufs vom Teilnehmer xx: *1xx#
- Eigene Rufnummer temporär nicht anzeigen: *594"Rufnummer"
- Kurzwahl aus dem Telefonbuch: *#xxx (Voraussetzung ist ein gefülltes zentrales Telefonbuch mit vergebenen Indexnummern)
Anrufweiterschaltung (AWS):
Eine Anrufweiterschaltung zu einem externen Teilnehmer wird automatisch erkannt. Unabhängig, ob man bei normalen Telefonaten eventuell eine 0 vorwählen muss oder nicht, wir in diesem Fall KEINE Vorwahl mit der zusätzlichen 0 für Amtsholung notwendig. Das Weiterleitungsziel ist hier unabhängig von der Länge mit xx gekennzeichnet:
- AWS ständig EIN: *61xx#
- AWS ständig AUS: #61# (langer Quittungston!)
- AWS nach Zeit (bei Nichtmelden) EIN: *62xx#
- AWS nach Zeit AUS: #62# (langer Quittungston!)
- AWS bei Besetzt: *63xx#
- AWS bei Besetzt AUS: #63# (langer Quittungston!)
Follow me:
Sie möchten Anrufe nachträglich von Nebenstelle xx zu dem Telefon weiterleiten, an dem Sie sich befinden.
- Follow me aktivieren: *64xx# (langer Quittungston!)
- Follow me deaktivieren: #64xx# (langer Quittungston!)
Anklopfende Gespräche während des Telefonats:
- Anklopfendes Gespräch während des Telefonats annehmen und den anderen in die Warteschleife legen: R2
- Anklopfendes Gespräch während eines Telefonats ablehnen: R0
- Anklopfendes Gespräch während des Telefonats an Teilnehmer xx weitervermitteln: R5xx#
Dreierkonferenz:
Sie befinden sich in einem Telefonat. Den Teilnehmer mit R auf halten legen. Dann den neuen Teilnehmer (intern oder extern) anrufen bis er sich meldet. Nach Drücken von R3 werden alle Teilnehmer zusammengeschaltet.
Ein-/Ausloggen bei Teams:
- Einloggen in alle Teams: *943*
- Ausloggen aus allen Teams: #943*
Ruhe vor dem Telefon:
- Anrufsignalisierung AUS für interne+externe Anrufer: *570 (langer Quittungston!)
- Anrufsignalisierung AUS für externe Anrufer: *571 (langer Quittungston!)
- Anrufsignalisierung AUS für interne Anrufer: *572 (langer Quittungston!)
- Anrufsignalisierung EIN: #570 (langer Quittungston!)
Umschaltung Tag/Nacht:
- Umschaltung Ansagen auf Tag: *92*
- Umschaltung Ansagen auf Nacht: #92*
- Umschaltung Team xx auf Tag: *93xx
- Umschaltung Team xx auf Nacht: #93xx
- Umschaltung alle Teams auf Tag: *93*
- Umschaltung alle Teams auf Nacht: #93*
Sollten noch interessante Kürzel fehlen, sind Vorschläge stets willkommen.
Copyright: KAPA Computer GmbH * https://www.kapa.de * Tel: 02361 3773-0
Finde uns:
Verfasser: Klaus Panzlaff
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:43
Elmeg CS410: Besprechen und Bedienen eines Elmeg Anrufbeantwortermoduls (ab-Modul)
Anrufbeantworter CS 410-U Bedienung
- Ansage auf den Anrufbeantworter sprechen
- Ein- und Ausschalten
- Mithören einstellen
- Nachrichten weiter melden
- Textnachricht für die SMS der Weiterleitung
- Nachrichten abhören
- Nachrichten löschen
1. Ansage auf den Anrufbeantworter sprechen:
Legen Sie den Telefonhörer auf und gehen wie folgt vor: Betätigen Sie die Taste Menu und benutzen wie oben beschrieben die Softkeys neben den Worten:
1. Menu
2. Anrufbeantworter
3. Ansagen
4. Ansage auswählen (hier bitte die Pfeiltasten benutzen)
5. Ansage 1
Heben Sie nun den Hörer ab und wenn Sie bereit für die Aufnahme sind, betätigen Sie den Softkey neben dem Wort „Aufnahme“.
Haben Sie Ihre Nachricht fertig gesprochen, drücken Sie den Softkey neben dem Wort „Stop“ und legen den Hörer wieder auf. Wenn Sie sich die Ansage noch mal anhören möchten, behalten Sie den Hörer in der Hand und benutzen den Softkey neben dem Wort „anhören“. Sollte Ihnen die Aufnahme nicht gefallen betätigen Sie noch mal den Softkey „Aufnahme“ um die Ansage neu zu sprechen.
2. Ein/Ausschalten:
Zum Ein- oder Ausschalten des Anrufbeantworters, betätigen Sie die Taste über der dieses Zeichen ist (rechter oberer Softkey).
3. Mithören einstellen:
Betätigen Sie die Tasten wie hier in der Reihenfolge:
Betätigen Sie nun den Softkey, der sich neben dem Wort „Mithören“ befindet. Sobald sich ein Haken neben „Mithören“ befindet, ist das automatische Mithören der Nachrichten beim besprechen eingestellt. Gehen Sie genauso vor wenn Sie das Mithören ausschalten möchten.
4. Nachrichten weiter melden:
Sie können den Anrufbeantworter so konfigurieren, dass er ab einer bestimmten Anzahl von Nachrichten, diese an eine von Ihnen vorgegebene Nummer weiter meldet. Gehen Sie wie folgt vor:
Geben Sie nun die Rufnummer über das Tastenfeld ein, an die die Nachrichten gesendet werden sollen.
Betätigen Sie nun den Softkey neben dem Wort „Anzahl Anrufe“ um die gewünschte Menge an Nachrichten einzuspeichern die Sie weiterleiten möchten. Durch mehrmaliges betätigen des Softkeys erhalten Sie verschiedene Auswahlmöglichkeiten.
Betätigen Sie nun den Softkey neben dem Wort „Aus“ wenn Sie das Weiterleiten nun einschalten möchten.
Jetzt geht es darum, WIE die Nachrichten gemeldet werden sollen. Sie haben 2 Auswahlmöglichkeiten:
Hiermit stellen Sie eine Weiterleitung ein, die Sie telefonisch darüber Informiert, dass Sie neue Anrufe auf dem Anrufbeantworter haben. Auf dem Telefon auf dem die Weiterleitung liegt, können Sie sich die Nachrichten anhören.
Hier stellen Sie den Versand einer SMS Nachricht ein, die sie lediglich darüber Informiert, dass sich eine neue Nachricht auf dem Anrufbeantworter befindet.
Betätigen Sie den Softkey „Speichern“ um die neuen Einstellungen zu übernehmen.
5. Textnachricht für die SMS der Weiterleitung:
Haben Sie sich für die Weiterleitung via SMS entschieden, gehen Sie wie folgt vor, um eine Nachricht anzugeben:
Da Sie ja wie oben bereits beschrieben ein Anzahl an Nachrichten festgelegt haben die sich auf dem AB befinden MÜSSEN damit Sie eine Weiterleitung bekommen, geben Sie nun wie bei einer SMS auf dem Tastenfeld des Telefons folgenden Text ein (oder einen beliebigen Text Ihrer Wahl):
Es befinden sich 5 neue Nachrichten auf dem AB.
Beachten Sie, dass die Nachricht nicht länger als 160 Zeichen sein darf. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Ok“.
6. Nachrichten vom Anrufbeantworter abhören:
Sie werden, wenn Sie neue Nachrichten auf dem Anrufbeantworter haben, diese auf dem Display angezeigt bekommen:
Betätigen Sie den Softkey neben „Nachrichten AB: 8“ Wenn Sie die Nachrichten abhören möchten, drücken Sie auf den Softkey „Neue Anrufe 8“. Haben Sie dies getan, werden Ihnen nun alle vorhandenen Nachrichten nacheinander abgespielt.
7. Nachrichten löschen:
Wenn sie Nachrichten nicht mehr benötigen, können sie diese wie folgt löschen:
Benutzen Sie nun den Softkey „Anrufe löschen“ und danach bestätigen Sie dieses mit „Ja“. Wenn Sie sich um entschieden haben drücken Sie „Nein“.
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Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:44
Installation des Wintool-USB-Treibers zum Auslesen von ICT-TK-Anlagen
Diese Vorgehensweise wurde bis Windows 10 getestet und funktioniert:
- Aktuelle Wintools (V7.75) Installieren.
- Die Datei "C:\Windows\SYSWOW64\ctil2c32.exe" durch die aus dem Patchpaket ersetzen.
- Die Elmeg ICT anschliessen und den Treiber aus diesem Paket zuweisen. (ggf. im Gerätemanager > "Treiber neu installieren" wählen)
- Nun kann der Konfigurator wie gewohnt mit USB benutzt werden.
Den zugehörigen Patch und die Tools hat Elmeg von der Seite genommen, ich habe hier ein Komplettpaket verlinkt:
Komplettpaket Wintools inkl. Patch
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 01-02-2021 10:59
Alarmanlagen » ABUS Secvest 2WAY
Secvest 2WAY: Uhrzeit einstellen nach Akkutausch
Datum und Uhrzeit können nur im Administrator oder einfach im Benutzermodus eingestellt werden.
Unter dem Menupunkt Systemeinstellungen:
- Datum & Uhrzeit
- Aus. bearbeiten
- Fernbedienungen
- Starte Fernprog. usw
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:45
Anschluss an All-IP der Telekom
Man kann bei Umstellung auf ALL-IP die Alarmanlage weiterhin über eine Fritzbox mit analogem Port betreiben. Wenn zum Beispiel die Faxfunktion genutzt werden kann und dies nicht funktioniert, ist meist das T.38 Protokoll schuld.
Die Telekom unterstütz das T.38 Protokoll nicht! Bei Anbietern die das T.38 Protokoll nicht unterstützen MUSS die T.38 Option in der Fritzbox deaktiviert werden!
(Telefonie->Eigene Rufnummern->Anschlusseinstellungen->Sprachpakete: Faxübertragung auch mit T.38 )
Nach deaktivieren funktioniert die Fax-Weiterleitung wieder problemlos!
Es gibt auch IP-Anbieter mit T.38 Protokoll. Siehe hierzu (https://de.m.wikipedia.org/wiki/T.38)
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:36
Secvest 2WAY: Scharfschließen trotz Zonenfehler (Zonen sperren)
Die Secvest 2WAY lassen ein Scharfschließen nur dann zu, wenn auch gerade keine Fehler vorliegen.
Wenn Sie also zum Feierabend vor Ihrer Alarmanlage stehen und feststellen, dass z.B. ein Akkufehler vorliegt oder ein Melder defekt ist, haben Sie generell zwei Optionen:
- Den Fehler beheben
- Die Zone sperren (also den Fehler ignorieren)
Im folgenden wird Variante 2 behandelt, also das Scharfschließen ohne den Fehler sofort zu beheben.
How-To:
Hinweis: Für die folgenden Punkte ist eine Bediener-PIN erforderlich
Geben Sie auf dem Ziffernblock der Anlage Ihre Bediener-PIN ein. Damit gelangen Sie ins Bedienermenü. Das Administratormenü hilft Ihnen hier nicht weiter.
Wählen Sie den zweiten Menüpunkt aus dem Bedienermenü (Zonen sperren) und Sie erhalten folgende grafische Anzeige:
Bestätigen Sie diesen Menüpunkt mit der Kontrolltaste unterhalb der Anzeige. Das nachfolgende Bild sollte in etwa wie folgt aussehen (die Zonennamen entsprechen natürlich Ihren eigenen Zonennamen):
Wählen Sie zunächst mit den Pfeiltasten die Zone aus, deren Einstellung Sie ändern möchten.
Die Einstellung bedeutet: Ü = Überwacht / G = Gesperrt (Nicht überwacht)
Wählen Sie die Zone aus, die den Fehler anzeigt und ändern Sie durch Drücken der 'linken Pfeiltaste' (=Ändern) den Zustand auf "G" für "gesperrt". Sollten Sie weitere Zonen sperren wollen, können Sie dies auch noch tun.
Wenn Sie alle notwendigen Zonen gesperrt haben, bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der 'rechten Pfeiltaste' (=Fertig).
Wird die Funkalarmanlage nun aktiviert (= scharf geschaltet), so werden diese Zonen nicht überwacht. Beim nächsten Deaktivieren der Alarmanlage werden diese Zonen automatisch wieder eingegliedert und müssen manuell wieder aus der Überwachung herausgenommen werden, sofern der Fehler bis dahin nicht behoben wurde.
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:45
Microsoft » Office
Office öffnet Dateien im Netzwerk schreibgeschützt
Office Programme der Generation 2007 und 2010 haben ein Problem, wenn sie Dateien bearbeiten müssen, welche auf einem Server oder Netzlaufwerk liegen.
Die Dateien werden als schreibgeschützte Dateien angezeigt.
Bei älteren Office-Dateien (.doc, .xls, .ppt) erhält man die Fehlermeldung "Zugriff verweigert! Wenden Sie sich an den Administrator".
Lösung:
In der Registry in folgenden Pfad wechseln:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\14.0\Excel\Options
Dort folgenden Wert (als dword) einfügen (Je nach Office 32 oder 64 Bit):
DisableRobustifiedUNC =00000001
Bei Office 2007 lautet der Pfad
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\12.0\. ..
Das muss für alle installierten Programme wiederholt werden. Hier muss \Excel\ durch \Word\, \PowerPoint\ etc. ersetzt werden.
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:39
Smartphones / Tablets » Apple
Einrichten einer Fritz!Box-VPN-Verbindung auf einem iPhone (iOS)
Um eine VPN-Verbindung von einer Fritz!Box auf einem iOS-Gerät einzurichten, benötigt man das entsprechende iOS-Gerät (iPhone, iPad, iPod) sowie die Zugangsdaten der VPN-Strecke.
Beim Testen der VPN-Verbindung ist zu beachten, dass diese nicht funktioniert, wenn man mit dem Netzwerk verbunden ist, wo man per VPN landen möchte. Im Klartext: Möchte man sich per VPN ins Büro verbinden, funktioniert dies nur, wenn man nicht schon mit dem Netzwerk im Büro verbunden ist.
- Einstellungen des iOS-Gerätes öffnen
- Allgemein anwählen
- Unten den Punkt VPN anwählen
- VPN hinzufügen ... anwählen
- Bei Typ muss IPsec ausgewählt werden
- Felder entsprechend ausfüllen:
Das Passwort der Verbindung lässt sich hinterlegen, dann braucht man zum Aufbau lediglich den Schalter umlegen. Wenn das nicht gewünscht ist, kann man das Feld für das Passwort freilassen. Dann wird bei jedem Verbindungsaufbau das Passwort abgefragt.
- Oben rechts mit Fertig speichern
Anschließend lässt sich die VPN-Verbindung mit einem Tippen auf den Schalter neben Status aufbauen. Wenn mehrere Verbindungen hinterlegt sind, muss die gewünschte VPN-Verbindung vorher angewählt werden. Die angewählte Verbindung ist an dem blauen Haken links vor der Verbindung erkennbar.
Dass die Verbindung noch aktiv ist, lässt sich auch an dem Symbol in der Statusleiste erkennen (siehe drittes Bild).
Wenn die Verbindung erfolgreich eingerichtet wurde, lässt sich diese auch direkt in den Einstellungen aufbauen und trennen:
Sobald der VPN-Tunnel steht, wird sämtlicher Internet-Verkehr durch diesen getunnelt. Die Verbindungen des lokalen Netzes sind davon nicht betroffen.
Verfasser: OG
Letzte Änderung: 06-01-2023 13:29
Smartphones / Tablets » HTC » Fehlerbehebungen
Android O - HTC Mail stürzt ab, sobald man auf eine Mail antworten möchte oder eine neue Mail schreiben möchte. Verfassen von Mails nicht möglich.
Häufig liegt die Ursache am Chrome-Update.
Vorgehensweise:
1. Chrome Cache leeren
2. Das letzte Chrome-Update deinstallieren
3. Neustart
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 05-12-2023 17:09
Tobit » Activesync
SSL bei Activesync mit Tobit David auf iPhone/iPad (iOS) deaktivieren
Die Anbindung des David erfolgt über das Protokoll Activesync. Dabei kann es unter iOS/Apple-Geräten notwendig sein, SSL zu deaktivieren.
Hierzu muss auf dem Apple-mobil-Gerät unter Einstellungen / Mail im entsprechenden Account diese Einstellungen angepasst werden.
SSL deaktivieren:
1. Die App Einstellungen öffnen
2. Etwas herunterscrollen zum Menüpunkt Mail und auswählen
3. Menüpunkt Accounts auswählen
4. Den angelegten Exchange-Account auswählen (Der Name des Accounts wird bei Anlegen festgelegt und muss nicht zwingend "Exchange" lauten)
5. Ganz oben den Menüpunkt Account anwählen
6. Den Menüpunkt Erweiterte Einstellungen ganz unten auswählen
7. Den obersten Schalter SSL verwenden ausschalten (grün = ein, grau = aus)
8. Oben links Zurück auswählen
9. Oben rechts mit Fertig bestätigen
Bitte beachten Sie aber, dass es je nach Anbindung nach außen eine Zeit dauert, bis alles gesynct ist. Wenn Sie aber nach einer halben Stunde noch gar nichts sehen, stimmt wahrscheinlich etwas nicht. Das muss aber nicht am Handy liegen!
Emails, Kontakte, Kalender und Adressen über Activesync mit Tobit David synchronisieren
Verfasser: OG
Letzte Änderung: 28-06-2021 10:22
Tobit » Activesync » Android
Emails, Kontakte, Kalender und Adressen über Activesync mit Tobit David synchronisieren
Die Vorgehensweise und die Menüführung unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter, diese Anleitung sollte aber mit etwas offenen Augen und Aufpassen für alle Geräte anwendbar sein.
Die Anbindung des David erfolgt über das Protokoll Activesync. Voraussetzung ist, dass im David selbst die entsprechenden Rechte für Remotezugriff gesetzt sind und in dem persönlichen Ordner ein Benutzername und Passwort für die Freigabe definiert wurden.
Hierzu muss auf dem mobilen Gerät unter Einstellungen / Konten & Synchronisierung ein neues Konto hinzugefügt werden. Das Exchange-Konto ist dort bereits vorgegeben, heisst auf unterschiedlichen Geräten oft unterschiedlich. Es ist aber meist am Wort "Exchange" zu erkennen.
Einrichtung:
Nachdem man "Hinzufügen" gewählt hat, gibt man dem Konto einen aussagekräftigen Namen (für den Fall, dass man mehrere Konten anlegen möchte) bzw. man gibt die Emailadresse ein, wenn es nicht anders geht. Dies ist aber normalerweise ausschließlich zur Benennung des Kontos. Das kann aber bei Herstellern variieren.
Daraufhin wählt man die manuelle Installation.
Sollte hier nochmal eine Abfrage kommen wählt man "Exchange".
Sie sollten jetzt den Benutzernamen und das Passwort griffbereit haben, die Sie im David definiert haben, ebenso sollten Sie die externe Serveradresse und eventuell den Port kennen. Dies sollte Ihnen Ihr Administrator nennen können.
Bei den nächsten Abfragen geben Sie also Ihren Server (häufig am DDNS.... zu erkennen) ein, alternativ die feste IP, die Ihnen der Provider zugewiesen hat. Im Feld "Port" die Portnummer und ebenso Benutzer und Passwort.
Sofern Sie auf ein neues Handy umsteigen, gucken Sie es doch einfach beim alten Handy ab. Bis auf das Passwort sehen Sie alles.
Achtung!
Sollte kein eigenes Feld für den Port existieren, können Sie den Port auch mit einem Doppelpunkt an den Server hängen.
Z.B.: ddns.meinserver.de:4567
Bei der Frage nach dem Sicherheitstyp bzw. SSL wählen Sie "Keiner" bzw. schalten Sie SSL aus!, das ist die übliche Voreinstellung. Bei Apple-Geräten ist der Menüpunkt etwas versteckt. Dies kann aber auch durch den Administrator angepasst sein. Hierzu gibt Apple eine Hilfestellung unter https://support.apple.com/de-de/HT201729.
Das sollte schon alles gewesen sein, Ihr Smartphone wird die Verbindung testen und wenn Sie nichts falsch gemacht haben, wird es funktionieren.
Bitte beachten Sie aber, dass es je nach Anbindung nach außen eine zeit dauert, bis alles gesynct ist. Wenn Sie aber nach einer halben Stunde noch gar nichts sehen, stimmt wahrscheinlich etwas nicht. Das muss aber nicht am Handy liegen!
Im Prinzip sind Sie durch!
Weitere Einstellungen:
Es empfiehlt sich, ein paar weitere Einstellungen vorzunehmen, das können Sie meist in den Kontoeinstellungen.
- Stellen Sie ein, welche Daten alle synchronsiert werden sollen. Jeder Unterordner z.B. im Eingang muss einzeln angehakt werden. Es bleibt Ihnen überlassen, welche Sie benötigen und welche nicht.
- Wichtig!
Legen Sie fest, dass Sie dieses Konto als Standardkonto für ausgehende Nachrichten festlegen. Muss man meist etwas suchen.
- Legen Sie fest, wie oft abgerufen werden soll und ob nachts auch abgerufen werden soll. Oft ist "Automatisch" völlig ausreichend, dann werden die Nachrichten gepusht. Wer nachts Ruhe haben will, legt eine Zeit fest, in der nicht abgerufen wird. Achten Sie unbedingt darauf, welche Wochentage Sie definieren, manchmal sind Samstag und Sonntag mit "nicht abrufen" voreingestellt.
- Legen Sie fest, wie viele Tage gesynct werden sollen.
Bei Mails entscheiden Sie selbst, Kalender können Sie ruhig den größtmöglichen Zeitraum nehmen, das macht normalerweise nichts.
- Legen Sie fest, wie gesynct werden soll. Gegenseitig oder nur in eine Richtung und wie Konflikte gelöst werden sollen.
- Legen Sie kein CC immer an sich fest, Sie syncen schließlich den Ausgang mit, haben Ihre gesendeten Nachrichten also da, wo sie hingehören. In Ihrer Emailapp können Sie später gesondert in den Ausgang wechseln und die Standardansichten wählen.
- Zu guter Letzt überlegen Sie sich, ob Sie wirklich den Spruch "Gesndet mit meinem xxxxxx" immer mitschicken wollen.
Kontakte, Emails und Adressen finden Sie jetzt in den standardmäßig vom Hersteller mitgelieferten Apps. Möglicherweise sehen Sie die Einträge nicht sofort, weil Sie in der App noch das Standardkonto auf das Exchangekonto umstellen müssen.
Achten Sie auch unbedingt darauf, diese Einstellung zu prüfen, da Sie sonst möglicherweise Ihre Termine speichern, aber nicht im David, sondern in dem immer noch als Standard eingestellten GMail-Konto. Dieser kleine fehler wird immer wieder gern genommen und ist sehr beliebt.
Gleiches gilt für Adressen und, wie oben schon erwähnt, auch für Email.
Wenn Sie also Emails mit falschem Absender verschicken oder Termine nicht im David auftauchen, suchen Sie dort.!
Mit dieser Anleitung sollte man immer irgendwie durchkommen.
Aufgrund der allgemeinen Erfahrung nochmals ein Tipp:
Wenn es nicht funktioniert ist immer wieder ein Grund, dass man mal wieder zu schnell gelesen hat und SSL doch nicht ausgeschaltet wurde. Also bitte kontrollieren.
Wenn uns jemand kontaktiert und wir das SSL eingeschaltet vorfinden, schmeisst der Anrufer eine Runde!
Zur Bedienung:
Es ist immer wichtig zu wissen, das man Termine, Adressen und ToDo, die man auf dem Handy erfasst, ausschließlich nur in seinen persönlichen Ordner von David zurückgesynct bekommt. Auch, wenn Sie zentrale Adressen oder zentrale Kalender haben, werden alle Eintragungen sich in den persönlichen Bereich syncen. Heisst: Am PC umsortieren oder den persönlichen Ordner für andere Freigeben!
Das wars erstmal!
Verbesserungen und Korrekturen sind wie immer gern gesehen
Verfasser: Klaus
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:44
Smartphones / Tablets
Exchange Online-Postfach auf dem Mobilgerät einbinden
Android
Die folgende Anleitung bezieht sich auf das Stock-Android. Die Oberfläche bei Android ist herstellerspezifisch, daher können die Bezeichnungen der einzelnen Menüpunkte anders ausfallen. Der allgemeine Weg ist aber üblicherweise identisch oder zumindest sehr ähnlich.
- Wischen Sie einmal vom oberen Bildschirmrand nach unten, und drücken Sie auf das Zahnrad-Symbol, um die Einstellungen zu öffnen
- Öffnen Sie den Punkt "Konten & Synchronisierung"
- Drücken Sie auf "Konto hinzufügen"
- Wählen Sie "Exchange" aus
- Im nachfolgenden Fenster sollte unter anderem dieses Symbol angezeigt werden:
Hinweis: Sollte ein anderes Symbol angezeigt werden, kontrollieren Sie bitte, ob Sie in dem richtigen Menüpunkt sind. Oftmals werden "Exchange" (Exchange Web Services / EWS) und "Exchange ActiveSync" (EAS) miteinander verwechselt.
- Tragen Sie die E-Mailadresse Ihres Exchange-Kontos ein und drücken Sie auf "Weiter"
- Geben Sie anschließend das dazugehörige Passwort ein und drücken Sie auf "Weiter"
- Falls notwendig, bestätigen Sie die 2-Faktor-Authentifizierung in Ihrem Microsoft Authenticator
- Falls die E-Mail-App Berechtigungen anfragt, bestätigen Sie diese mit "Erlauben"
- Das Konto ist somit auf Ihrem Android-Gerät eingebunden und Sie können über die E-Mail-App Ihrer Wahl darauf zugreifen. Es kann eine Weile dauern, bis alle Inhalte angezeigt werden. Haben Sie also etwas Geduld.
Apple iOS
- Drücken Sie auf "Einstellungen"
- Drücken Sie dann auf "Mail" und dann "Accounts"
- Und dann auf "Account hinzufügen"
Hinweis: Wenn auf Ihrem Gerät iOS 10 ausgeführt wird, öffnen Sie "Mail" und dann "Konten", gefolgt von "Konto hinzufügen"
- Wählen Sie "Microsoft Exchange" aus
- Tragen Sie die E-Mailadresse Ihres Exchange-Kontos ein und fügen eine Beschreibung des Kontos hinzu. Drücken Sie dann auf "Weiter".
- Drücken Sie dann auf "Anmelden" und geben Sie das dazugehörige Passwort ein und drücken Sie auf "Weiter"
- Falls notwendig, bestätigen Sie die 2-Faktor-Authentifizierung in Ihrem Microsoft Authenticator
- Falls die E-Mail-App Berechtigungen anfragt, bestätigen Sie diese mit "Annehmen"
- Haken Sie die Dienste an, welche Sie synchronisieren möchten und drücken Sie dann auf "Speichern"
- Das Konto ist somit auf Ihrem iOS-Gerät eingebunden und Sie können über die E-Mail-App Ihrer Wahl darauf zugreifen. Es kann eine Weile dauern, bis alle Inhalte angezeigt werden. Haben Sie also etwas Geduld.
Verfasser:
Letzte Änderung: 05-12-2023 17:06
Smartphones / Tablets » Android
Postfächer mittels IMAP einbinden
IMAP ist einer der Hauptstandard für das Abrufen von E-Mails. Hauptkonkurrent ist das POP3-Protokoll, manchmal auch Exchange, mit dem es viele Ähnlichkeiten aufweist.
Hauptunterschied ist folgender:
- Bei POP3 holen Sie sich Ihr Postfach immer auf das lokale Gerät, was mehr Speicherplatz erfordert, dafür aber das Postfach beim Provider schön klein hält. Das ist blöd, wenn Sie mehrere mobile Geräte haben und einer dem anderen die Mails aus dem Postfach klaut oder nicht dauerhaft abruft. Auch die Postausgänge können nicht untereinander synchronisiert werden!
- Bei IMAP schauen Sie direkt ins Postfach des Providers. Auch bei mehreren Geräten sehen diese immer exakt den gleichen Stand, sei es Postaus- oder Posteingang, gerne auch mit einer kompletten Ordnerstruktur. Der einzige Nachteil, ist, dass der Speicherplatz beim Provider gebucht werden muss, woduch womöglich weitere Kosten anfallen. Die allermeisten Postfächer werden aber niemals eine Größe erreichen, wo dies relevant wird.
Die Vorgehensweise und die Menüführung unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter, diese Anleitung sollte aber mit etwas offenen Augen und Aufpassen für alle Geräte anwendbar sein.
Diese Anleitung bezieht sich auf die Einbindung von Postfächern mittels IMAP. Die Einbindung auf Mobilgeräten über POP3 ist generell nicht empfehlenswert, für die Einbindung eines Tobit David über ActiveSync schauen Sie hier.
Zuerst muss auf dem mobilen Gerät unter Einstellungen / Konten & Synchronisierung ein neues Konto hinzugefügt werden. Das IMAP-Konto ist dort bereits vorgegeben und sollte auch geräteübergreifend identisch sein.
Einrichtung:
Nachdem man "Hinzufügen" gewählt hat, gibt man dem Konto einen aussagekräftigen Namen (für den Fall, dass man mehrere Konten anlegen möchte), bzw. man gibt die Email-Adresse ein, wenn es nicht anders geht. Dies ist aber normalerweise ausschließlich zur Benennung des Kontos und kann aber bei Herstellern variieren.
Daraufhin wählt man die manuelle Installation. Bei manchen Herstellern ist es notwendig, erst einmal falsche Daten einzutragen, bevor diese Option sichtbar wird.
Sollte hier nochmal eine Abfrage kommen, wählt man "IMAP".
Sie sollten jetzt den Benutzernamen und das Passwort griffbereit haben, die Sie zu dem Postfach erhalten haben, ebenso sollten Sie die Serveradresse und eventuell den Port kennen. Diese sollte Ihnen Ihr Administrator nennen können, falls Sie Ihnen nicht vorliegen.
Bei den nächsten Abfragen geben Sie also Ihren Server ein. Im Feld "Port" die Portnummer und ebenso Benutzer und Passwort.
Die Ports sind üblicherweise durch einen Standard definiert. Dies sind die Standardports:
Sofern Sie auf ein neues Handy umsteigen, gucken Sie es doch einfach beim alten Handy ab. Bis auf das Passwort sehen Sie alles.
Achtung!
Sollte kein eigenes Feld für den Port existieren, können Sie den Port auch mit einem Doppelpunkt an den Server hängen.
Z.B.: ddns.meinserver.de:4567
Bei der Frage nach dem Sicherheitstyp empfiehlt es sich für IMAP, das SSL zu aktivieren. Bei manchen Providern wird dies mittlerweise erzwungen. Bei der Verwendung von SSL müssen logischerweise auch die entsprechenden Ports verwendet werden:
Port für den Maileingangsserver (IMAP-Server): 993
Port für den Mailausgangsserver (SMTP-Server): 465
Das sollte schon alles gewesen sein, Ihr Smartphone wird die Verbindung testen und wenn Sie nichts falsch gemacht haben, wird es funktionieren.
Bitte beachten Sie aber, dass es je nach Anbindung nach außen eine Zeit dauert, bis alles gesynct ist. Wenn Sie aber nach einer halben Stunde noch gar nichts sehen, stimmt wahrscheinlich etwas nicht. Das muss aber nicht am Handy liegen!
Im Prinzip sind Sie durch!
Weitere Einstellungen:
Es empfiehlt sich, ein paar weitere Einstellungen vorzunehmen, das können Sie meist in den Kontoeinstellungen.
- Wichtig!
Legen Sie fest, dass Sie dieses Konto als Standardkonto für ausgehende Nachrichten festlegen. Muss man meist etwas suchen.
- Legen Sie fest, wie oft abgerufen werden soll und ob nachts auch abgerufen werden soll. Oft ist "Automatisch" völlig ausreichend, dann werden die Nachrichten gepusht. Wer nachts Ruhe haben will, legt eine Zeit fest, in der nicht abgerufen wird. Achten Sie unbedingt darauf, welche Wochentage Sie definieren, manchmal sind Samstag und Sonntag mit "nicht abrufen" voreingestellt.
- Legen Sie fest, wie viele Tage gesynct werden sollen.
Bei Mails entscheiden Sie selbst, Kalender können Sie ruhig den größtmöglichen Zeitraum nehmen, das macht normalerweise nichts.
- Legen Sie fest, wie gesynct werden soll. Gegenseitig oder nur in eine Richtung und wie Konflikte gelöst werden sollen.
- Legen Sie kein CC immer an sich fest, Sie syncen schließlich den Ausgang mit, haben Ihre gesendeten Nachrichten also da, wo sie hingehören. In Ihrer Emailapp können Sie später gesondert in den Ausgang wechseln und die Standardansichten wählen.
- Zu guter Letzt überlegen Sie sich, ob Sie wirklich den Spruch "Gesendet mit meinem xxxxxx" immer mitschicken wollen.
Kontakte, Emails und Adressen finden Sie jetzt in den standardmäßig vom Hersteller mitgelieferten Apps. Möglicherweise sehen Sie die Einträge nicht sofort, weil Sie in der App noch das Standardkonto auf das IMAP-Konto umstellen müssen.
Achten Sie auch unbedingt darauf, diese Einstellung zu prüfen, da Sie sonst möglicherweise Ihre Termine speichern, aber nicht im IMAP-Konto, sondern in dem immer noch als Standard eingestellten GMail-Konto. Dieser kleine Fehler wird immer wieder gern genommen und ist sehr beliebt.
Gleiches gilt für Adressen und, wie oben schon erwähnt, auch für Email.
Wenn Sie also Emails mit falschem Absender verschicken oder Termine nicht im IMAP-Postfach auftauchen, suchen Sie dort!
Mit dieser Anleitung sollte man immer irgendwie durchkommen.
Das war's erstmal!
Verbesserungen und Korrekturen sind wie immer gern gesehen!
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:39
AVM » Anrufbeantworter
Anrufbeantworter über Sprachmenü bedienen
Über das Sprachmenü können Sie die Anrufbeantworter der FRITZ!Box mit jedem Telefon bedienen, das mit der FRITZ!Box verbunden ist. Sie können z.B. die Anrufbeantworter an- und ausschalten, Nachrichten abhören oder eigene Ansagen von bis zu einer Minute Länge aufnehmen.
Hinweis: Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.
1 Keypad im Telefon einrichten
Keypad-Sequenzen sind Zeichen- und Ziffernfolgen, mit denen Sie Leistungsmerkmale aktivieren und deaktivieren können. An einem Telefon, das an der Basisstation der FRITZ!Box angemeldet ist, z.B. FRITZ!Fon C5, können Sie Keypad-Sequenzen sofort nutzen. An einem Telefon, das mit dem Anschluss für ISDN-Geräte ("FON S0") verbunden ist oder an einem Schnurlostelefon, das nicht an der Basisstation der FRITZ!Box angemeldet ist, müssen Sie die Funktion Keypad erst einrichten:
- Richten Sie das Telefon so ein, dass damit Keypad-Sequenzen (Zeichen- und Ziffernfolgen wie *121#) gesendet und Sonderzeichen wie * und # gewählt werden können. In vielen Telefonen richten Sie die Funktion über das Menü "Betrieb an Telefonanlagen > Wahloptionen > Wahl von * und #" ein.
2 Anrufbeantworter bedienen
- Nehmen Sie den Hörer eines Telefons ab, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist.
- Wählen Sie die interne Rufnummer des Anrufbeantworters, um ins Sprachmenü zu gelangen, z.B. **600.
Hinweis:Die interne Rufnummer des Anrufbeantworters finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter "Telefonbuch > Interne Nummern".
- Folgen Sie dem Sprachmenü oder drücken Sie gleich eine Telefontaste, um den Anrufbeantworter zu bedienen.
3 Übersicht über das Sprachmenü
Falls Menüpunkte des Sprachmenüs fehlen, müssen Sie den Anrufbeantworter zunächst anschalten. Bei ausgeschaltetem Anrufbeantworter sind nicht alle Menüpunkte vorhanden:
1 |
Nachrichten abhören |
|
Falls keine Nachrichten vorhanden sind, hören Sie zwei kurze Signaltöne und befinden sich wieder im Hauptmenü. |
|
1 |
Nachrichten abhören |
|
3 |
Anrufer zurückrufen |
|
5 |
Nachricht löschen |
|
7 |
zur vorigen Nachricht |
|
9 |
zur nächsten Nachricht |
|
# |
zurück zum Hauptmenü |
|
0 |
Menü erneut anhören |
2 |
Alte Nachrichten löschen |
3 |
Anrufbeantworter an- und ausschalten |
4 |
Ansagen aufnehmen |
|
1 |
Begrüßungsansage aufnehmen |
|
2 |
Hinweisansage aufnehmen |
|
3 |
Schlussansage aufnehmen |
|
|
Aufnahmemenü |
|
|
1 |
Ansagen abhören > Ansage auswählen mit 2 |
|
|
5 |
Ansage löschen |
|
|
8 |
Ansage aufnehmen > Beenden mit 1 |
|
|
# |
zurück zum Hauptmenü |
|
|
0 |
Aufnahmemenü erneut anhören |
|
# |
zurück zum Hauptmenü |
|
0 |
Menü erneut anhören |
5 |
Aufnahme- oder Hinweismodus aktivieren |
|
Aufnahmemodus: Anrufer können nach der Ansage eine Nachricht hinterlassen |
|
Hinweismodus: Anrufer können keine Nachricht hinterlassen |
0 |
Hauptmenü erneut anhören |
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 06-01-2023 13:32
Anrufbeantworter mittels Fritz!Fon bedienen
Anrufbeantworter bedienen (z.B. an- und ausschalten, abhören)
Die integrierten Anrufbeantworter der FRITZ!Box können Sie komfortabel über das Sprachmenü bedienen. Falls Sie an Ihrer FRITZ!Box ein FRITZ!Fon angemeldet haben, können Sie die Anrufbeantworter außerdem über das Menü des Telefons bedienen:
Anrufbeantworter über Sprachmenü bedienen
Anrufbeantworter über FRITZ!Fon bedienen
- Drücken Sie am Telefon die Taste "Menü".
- Blättern Sie zum Menüpunkt "Anrufbeantworter" und drücken Sie "OK".
- Falls Sie neue Nachrichten abhören möchten, drücken Sie "OK". Sie hören dann die Nachrichten von allen Anrufbeantwortern, die auf Rufnummern reagieren, auf die das Telefon ebenfalls reagiert.
- Falls Sie Einstellungen eines Anrufbeantworters ändern möchten, drücken Sie die rechte Auswahltaste "Optionen" und dann "Einstellungen". Wählen Sie einen Anrufbeantworter aus und drücken Sie "OK". Sie können die Einstellungen von allen Anrufbeantwortern ändern, die auf Rufnummern reagieren, auf die auch das Telefon reagiert.
Anrufbeantworter von einem anderen Anschluss aus bedienen
Neue Sprachnachrichten abhören
- Rufen Sie eine Rufnummer an, die Sie dem Anrufbeantworter zugewiesen haben.
- Drücken Sie während des Ansagetextes die Sterntaste *.
- Geben Sie die vierstellige PIN ein und folgen Sie den Anweisungen des Sprachmenüs.
Anrufbeantworter anschalten
- Rufen Sie eine Rufnummer an, die Sie dem Anrufbeantworter zugewiesen haben.
- Lassen Sie es so lange klingeln, bis Sie zur Eingabe der PIN aufgefordert werden.
- Geben Sie die vierstellige PIN ein und drücken Sie die Zifferntaste 3.
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 21-03-2023 17:08
Server / Netzwerke » Backuplösungen » Software Backupchain
Backupchain: Einrichten der Trialversion und erstes Backup
Immer wieder erreicht uns die Frage, was die Backuplösung Backupchain überhaupt kann und wie die Trialversion eingerichtet und genutzt werden kann.
Um Sie von der Einfachheit und Leistungsfähigkeit der Software zu überzeugen, finden Sie im Folgenden ein Beispiel der Sicherung einer VMware im laufenden Betrieb. Das besondere daran ist, dass Sie das Backup als sofort startbare Kopie Ihrer VMware vorliegen haben! Diese Methode ist beispielsweise sinnvoll, um redundante VMs zu halten, die im Fall des Ausfalls des Masters sofort einspringen können.
Dazu laden Sie sich die freie Trialversion direkt von der Herstellerseite
Vorgehensweise:
Schritt 1: Erstellen Sie eine Sicherungsaufgabe für VMware. Wählen Sie statt "Universelle Sicherung" die Auswahl "VMware Sicherung".
Schritt 2: Wählen Sie alle Verzeichnisse, welche VM-Dateien enthalten. Wählen Sie alle VMs, die sie replizieren möchten.
Schritt 3: Bei Bedarf können Sie hier das granulare Backup nutzen. Sichern Sie hiermit Dateien oder Ordner innerhalb eines VM Systems (optional).
Schritt 4: Verwenden Sie die vorgeschlagenen Einstellungen oder nehmen Sie benutzerdefinierte Einstellungen vor.
Schritt 5: Legen Sie den Zielordner für das Backup fest.
Schritt 6: Speichern Sie die Sicherungsaufgabe ab. Sie haben jetzt die Möglichkeit, die Aufgabe nochmals zu ändern oder sofort zu starten.
Schritt 7: Aufbewahrungseinstellungen: wählen Sie hier nicht "Aufbewahrungszeitraum" für VM Backups. Diese Option würde Dateien nach Alter löschen, wodurch die Backups unter Umständen nicht vollständig sind. Wählen Sie hier "Anzahl der Sicherungen". Es wird jetzt immer die festgelegte Anzahl von kompletten Sicherungen aufbewahrt.
Schritt 8: Legen Sie zeitgesteuerte Sicherungen fest (optional).
Schritt 9: Legen Sie Einstellungen für die Deduplikation fest. Diese Einstellung ist aber nur ratsam, wenn man ausreichend Speicherplatz für Backups hat (optional).
Schritt 10: Starten Sie die Sicherungsaufgabe entweder sofort oder zeitgesteuert mit dem Scheduler.
Wie Sie sehen, ist es sehr einfach, Ihre Daten effizient zu sichern.
Weitere Informationen, auch zum Erwerb der Software erhalten Sie beim deutschsprachigen DACH-Partner KAPA Computer GmbH.
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:34
Remote Desktop, Fernwartung » Remote-Utilities
Wie passe ich den ID-Server einer Verbindung im RU-Viewer an?
So lässt sich der ID-Server einer im Remote Utilities Viewer hinterlegten Verbindung anpassen:
- Rechtsklick auf die anzupassende Verbindung
- Eigenschaften anwählen
- Links den Punkt Allgemein anwählen
- Unter Internet-ID-Verbindung auf Ändern klicken
- Gewünschten Server und Port eintragen
- Mit Okay bestätigen
- Erneut mit Okay bestätigen
Verfasser: OG
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:41
Installation und Einrichtung eines Remote Utilities Viewers
Der Viewer dient zum Zugriff auf einen entfernten Rechner, auf dem der Remote Utilities Host installiert sein muss.
Den Viewer erhält man auf der Webseite der Firma KAPA oder auf der Webseite des Herstellers. Dabei handelt es sich um eine 30-Tage Testlizenz mit vollem Umfang. Um den Viewer darüber hinaus zu nutzen, gibt es für bis zu 10 Verbindungen eine kostenlose Lizenz. Diese kann innerhalb des Viewers beantragt werden. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Lizenzmodelle.
Nach der Installation legt man im oberen linken Reiter eine neue Verbindung an und benennt sie. Dazu benötigt man entweder eine IP-Adresse eines Rechners im Netz, auf welchem ein Host läuft oder bei einem entfernten Host die ID, die der Host generiert hat.
Damit wäre nach Drücken von "Okay" eine normale Installation abgeschlossen. Aber einen Moment noch:
Der Viewer benötigt für eine externe Verbindung einen ID-Server. Dieser ist in der Standardinstallation bereits voreingestellt und wird vom Hersteller betrieben.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, einen eigenen ID-Server zu betreiben, um beispielsweise die Kommunikation innerhalb seiner eigenen Umgebung sicherzustellen. Dies ist in Hinblick auf die DSGVO unter Umständen sinnvoll.
Damit die Verbindung in diesem Fall zustandekommt, hat man die Möglichkeit, einen alternativen ID-Server einzutragen. Dazu aktiviert man das Feld "Erweitert" und wählt "Okay". Es öffnet sich folgendes Menü:
Tragen Sie hier den Internet-ID-Server ein, den Sie definiert haben oder der Ihnen genannt wurde.
Sofern man mehrere Verbindungen anlegen möchte, kann man diesen Server als Standard definieren.
Es gibt hier noch diverse Möglichkeiten, Einstellungen vorzunehmen. Im Normalfall muss man nichts mehr anpassen. Basierend auf Praxiserfahrungen bieten sich für die Fernsteuerung von Windows z.B. noch folgende Einstellungen an:
Wenn alle Einstellungen korrekt sind, sollte einem normalen Verbindungsaufbau nichts mehr im Wege stehen. Sofern Sie eine Verbindung über einen Internet-ID-Server herstellen, sollte die Verbindung jetzt bereits mit einem orangenen Symbol versehen sein, das entfernte Gerät wäre also online. Geräte, an denen Sie bereits angemeldet sind, haben ein grünes Symbol oder eine Miniaturvorschau.
Zum Anmelden benötigen Sie lediglich noch die Anmeldedaten.
Sollte dennoch keine Verbindung zustandekommen und es ist ein Virenscanner von GDATA aktiv, hilft vielleicht unsere andere FAQ zu diesem Thema:
Noch Fragen? Einfach stellen!
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 02-03-2021 12:45
Remote Utilities funktionieren nicht bei der Nutzung von GDATA
Bei der Nutzung von GDATA können Verbindungsprobleme bei den Remote Utilities auftreten. Der Grund dafür ist, dass die Remote Utilities u. A. den Port 443 verwenden, welche von GDATA überwacht wird. Dabei kann es passieren, dass GDATA die von den Remote Utilities versendeten Pakete blockiert und Verbindungsprobleme entstehen.
Zu erkennen ist es daran, dass alle Verbindungssymbole grau bleiben, obwohl die Remote-Geräte eingeschaltet und online sind.
Um dies zu verhindern, kann man den Webschutz nach Vorschlag von GDATA mittels eines Registry-Eintrags abschalten.
GDATA Webschutz abschalten
- Eingabeaufforderung oder PowerShell als Administrator starten
- Unter Windows 8 und höher: Win-Taste und X-Taste gleichzeitig drücken und entsprechenden Eintrag wählen.
- Unter Windows 7 im Start-Menü nach cmd suchen und per Rechtsklick als Administrator starten.
- Zum Deaktivieren des Webschutz folgenden Befehl hinein kopieren und mit Enter bestätigen:
reg add "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\G DATA\AVKProxy" /v AllowNonconformHttp /t REG_DWORD /d 1 /f
- Den PC neu starten.
Zum Aktivieren des Webschutzes wie oben beschrieben vorgenen, allerdings mit diesen Befehl:
reg add "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\G DATA\AVKProxy" /v AllowNonconformHttp /t REG_DWORD /d 0 /f
Sofern das jetzt die Lösung war und alles richtig ist, sollten die Verbindungssymbole jetzt bei Geräten die online sind auch orange sein. Wenn sie weiterhin grau bleiben, nochmal den Weg hier kontrollieren. Wenn das nicht hilft, fragen!
Verfasser: OG
Letzte Änderung: 22-03-2021 15:28
Türsprechanlagen » Metzler VDM10
Anbindung von Metzler Türsprechanlagen (VDM10) an Mobilgeräte
Installation der App
Für den Zugriff auf die Sprechanlage vom Smartphone aus wird die App Guarding Vision benötigt. Die muss aus dem Google Play Store, bzw. Apple's App Store, heruntergeladen werden:
Guarding Vision für Android
Guarding Vision für iOS
Erstellen eines Accounts
Vorab: Damit Sie die App im vollen Umfang verwenden können, müssen Sie den Zugriff auf Fotos, Medien und Dateien erlauben.
Beim ersten Start der App werden Sie nach der Region gefragt.
Als Region wählen Sie: Germany
Nun haben Sie zwei Möglichkeiten:
- Sie können sich mit einem Konto registrieren / mit einem bestehenden Konto einloggen
- Sie können ohne Registrierung im Besuchermodus fortfahren
Die Registrierung ist nicht zwingend notwendig. Es wird Ihnen stattdessen automatisch ein zufallsgenerierter Besucher-Account erstellt, der nur auf Ihrem Smartphone existiert. Daher wird im folgenden der Ablauf ohne eine Registrierung beschrieben.
Hinzufügen einer Indoor Station mittels QR-Code
Die einfachste Variante des Hinzufügens stellt der QR-Code dar. Jede Indoor-Station hat einen eigenen QR-Code, der von der App eingelesen (und somit verknüpft) werden kann.
Einbinden ins WLAN
Zunächst müssen wir an Ihrer Innenstation den QR-Code aufrufen, damit dieser von der App gescannt werden kann. Außerdem muss sichergestellt sein, dass die Indoor Station mit dem Internet verbunden ist. Falls die Indoor Station bereits mit dem WLAN verbunden ist, kann dieser Schritt übersprungen werden.
Gehen Sie zum Einbinden ins WLAN wie folgt vor:
- Drücken Sie auf den Button Einstellungen
- Alternativ können Sie auch auf das kleine WLAN-Symbol oben rechts in der Ecke drücken und Schritt 2 überspringen
- Drücken Sie auf das WLAN-Symbol rechts am Rand
- Aktivieren Sie das WLAN mit dem Schalter oben rechts. Dieser muss grün sein.
- Die Indoor Station zeigt nun die gefundenen WLAN-Netze in Ihrer Umgebung an. Wählen Sie Ihr WLAN aus, geben Sie Ihr Kennwort ein und bestätigen Sie die Eingabe.
Ihre Indoor Station sollte nun mit dem WLAN verbunden sein und Zugriff in das Internet haben. Ob das der Fall ist, können Sie im Hauptmenü der Indoor Station anhand des WLAN-Symbols oben rechts erkennen. Dieses sollte nun kein Ausrufezeichen mehr haben.
Aufrufen des QR-Codes an der Innenstation
- Drücken Sie auf den Button Einstellungen
- Drücken Sie auf den Button mit dem Schraubenschlüssel rechts am Rand (der unterste Button)
- Drücken Sie auf Einstellungen Guarding Vision-Dienst
- Stellen Sie sicher, dass in diesem Menü der Guarding Vision-Dienst aktiviert ist. Der Schalter rechts muss grün sein, andernfalls wird die Verbindung fehlschlagen.
- Sie sehen nun den QR-Code. Scannen Sie diesen mit dem QR-Code Scanner der Guarding Vision App ein.
Tipp:
Ob die Verbindung zum Guarding Vision-Dienst erfolgreich aufgebaut wurde, können Sie im oberen Rand des Hauptmenüs Ihrer Indoor-Station sehen. Die Icons dort lauten wie folgt:
- SD-Karte
- Guarding Vision-Dienst (Notwendig)
- WLAN-Verbindung (Notwendig)
- SIP-Anbindung
Einrichtung der App
In der App werden Sie bereits mit einem großen Button darauf hingewiesen, ein Gerät hinzuzufügen.
Falls Sie bereits ein Gerät hinzugefügt haben, können Sie weitere Geräte über den "Plus"-Knopf in der oberen rechten Ecke hinzufügen.
Es öffnet sich nun der QR-Code Scanner der App. Falls gefragt, erlauben Sie der App Bilder und Videos aufzunehmen.
Scannen Sie mit Hilfe des Guarding Vision QR-Code Scanners den QR-Code Ihrer Indoor Station ein. Nach erfolreichem Scannen geht ein weiteres Fenster auf. Bestätigen Sie die Frage, ob das Gerät dem Account hinzugefügt werden soll.
Falls das Gerät bereits mit einem anderen Smartphone verknüpft wurde, muss man an dieser Stelle stattdessen eine Freigabe beantragen. Auf dem Smartphone/Tablet, an dem es zuallerst eingerichtet wurde, kommt nun eine Benachrichtigung, dass Sie die Freigabe des Geräts angefragt haben. Lassen Sie sich diese bestätigen, damit auch Sie Zugriff erhalten.
Ihre Indoor Station ist nun mit Ihrem Mobilgerät verknüpft und kann von dort aus bedient werden.
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 19-10-2021 11:47
Microsoft
Wie teile ich Dateien, um Sie besser als E-Mail zu versenden?
Ist Ihre Datei für das Anhängen an eine E-Mail zu groß, kann es von Nöten sein, dass Sie Ihre Datei in mehrere Teile (Parts) aufteilen müssen. In diesem Artikel bekommen Sie eine genaue Anleitung, wie Sie das anstellen.
Für das Teilen von größeren Dateien benötigen Sie das Programm WinRAR. Bei PC's oder Notebooks, welche von uns eingerichtet wurde ist dieses Programm bereits installiert und vorhanden. Das Programm ist ansonsten kostenlos zum testen auf deren Website (https://winrar.de/download.php) verfügbar.
Eigenschaften der Datei ansehen
Die "Testdatei" hat in unserem Falle 25,0 MB (oder auch 26.214.400 Bytes)
Datei "Zum Archiv hinzufügen"
Mit einem rechten Mausklick auf die Datei öffnen Sie das Menü. Wählen Sie den Punkt "Zum Archiv hinzufügen an.
WinRAR-Menü
Folgendes Menü sollte sich nach dem Klick öffnen.
Volumengröße festlegen
Wir haben für unsere Datei unten im Menü eine Volumengröße von 5 MB angegeben. Für den Versand per E-Mail machen 5 MB durchaus Sinn. Durch ein Klick auf "OK" bestätigen Sie Ihre Eingabe.
Erstellung der "Parts"
WinRAR hat Ihnen automatisch nach der Bestätigug verschiedene Parts, also Teile, erstellt. Wie viele "Parts" erstellt werden hängt von der Größe der Datei und der Größte der angewählten Volumengröße ab.
E-Mails versenden mit verschiedenen Parts
Sobald Sie die Einzelteile der großen Datei haben, können Sie diese per E-Mail an den Empfänger senden. Die Parts sind nummeriert und müssen von dem Empfänger lediglich an ein und dem selben Ort abgespeichert werden.
Sobald alle Teile bei dem Empfänger angekommen und gespeichert wurden, können Sie den nächsten Schritt angehen.
Parts wieder zusammenfügen
Sobald alle Parts bei dem Empfänger gespeichert wurden kann er mit einem rechten Mausklick das Menü aufrufen und die Teile wieder aus dem Archiv "Entpacken nach ...".
Ordner sichten und Datei erhalten
Nach dem entpacken erscheint an dem Ort, wo entpackt wurde, ein Ordner mit dem Dateinamen. Diesen können Sie über einen Doppelklick öffnen.
In dem Ordner finden Sie die von Ihnen versendete Testdatei. Sie wurde von WinRAR automatisch zusammengefügt und kann nun bearbeitet werden.
Sollten Sie Probleme damit haben, können Sie sich natürlich jederzeit bei uns telefonisch (Tel.: +49 2361 3773-0) oder per E-Mail (E-Mail: support@kapa.de) melden. Wir helfen Ihnen gerne.
Verfasser: Hendrik Dupek
Letzte Änderung: 20-12-2022 15:35
Rechtliches » DSGVO
Technisch organisatorische Maßnahmen (ToM)
Was sind technisch organisatorische Maßnahmen (TOM)?
Um personenbezogene Daten in Unternehmen zu verarbeiten, muss sichergestellt sein, dass diese Daten vor unberechtigtem Zugriff geschützt sind. Dazu schreibt der Gesetzgeber seit dem 23.5.2018 im Rahmen der DSGVO vor, ToM umzusetzen. Jeder Verantwortliche hat die TOM in seinem Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten zu dokumentieren.
Entgegen vorheriger Regelungen handelt es sich jetzt um ein Gesetz, nicht um eine Empfehlung und kann bei Nichteinhaltung Strafen bis zu 20% des Jahresumsatzes nach sich ziehen.
Durch Umsetzung geeigneter TOM soll dies sichergestellt werden. Dabei handelt es sich um Vorkehrungen, die von Verantwortlichen im Unternehmen oder einem beauftragten IT-Dienstleister getroffen werden, um die Sicherheit der erhobenen und verarbeiteten personenbezogenen Daten im Rahmen der DSGVO zu garantieren.
Die Grundsätze des Datenschutzes geben vor, durch Technik und datenschutzbezogene Einstellungen (Privacy by Default und Privacy by Design) diese Grundsätze nach stets aktuellem Stand der Technik umzusetzen. Dazu müssen gem. Art. 32 Abs. 1 DSGVO unter anderem folgende Maßnahmen ergriffen werden:
-
Pseudonymisierung und Verschlüsselung personenbezogener Daten
-
die Fähigkeit, die Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit und Belastbarkeit der Systeme und Dienste im Zusammenhang mit der Verarbeitung auf Dauer sicherzustellen
-
Die Verfügbarkeit der personenbezogenen Daten
-
Wiederherstellung des Zugangs zu den personenbezogenen Daten bei einem physischen oder technischen Zwischenfall
-
Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung, Bewertung und Evaluierung der Wirksamkeit der technischen und organisatorischen Maßnahmen
Zu welchem Zweck müssen TOM umgesetzt werden?
TOM sollen sicherstellen, dass personenbezogene Daten dem neusten Stand der Technik nach ausreichend geschützt, gesichert und wiederherstellbar sind. Ratsam ist, im Vorfeld mit einem Experten eine Risikoanalyse zu erstellen, um sicherzustellen, dass alle im Unternehmen gespeicherten und verarbeiteten personenbezogenen Daten auch hinsichtlich bestehender Risiken ausreichend geschützt werden.
Für die Praxis bedeutet das:
Alle gesetzlich vorzuhaltenden Daten müssen nach einem technischen Zwischenfall unkompliziert wiederherstellbar sein. Computer und Festplatten sind Verschleißteile. Werden durch einen Defekt Daten zerstört, muss weiterhin sichergestellt sein, dass alle vorzuhaltdenden Daten in einem oder mehreren, auch dezentralen, Backups vorliegen. Dazu gehören nicht nur personenbezogene Daten, sondern auch Steuerunterlagen, Handwerkerrechnungen oder geschäftliche Kommunikation im Rahmen von zustandegekommenen Projekten und Abrechnungen, die einer Archivierungs- und Löschfrist unterliegen.
Die Zeiten, wo man sich vom Finanzamt schätzen lassen konnte, wenn Unterlagen nicht mehr vorhanden waren sind vorbei und heute bedeutet es Strafe nach DSGVO.
Achtung! Meldepflicht!
Mit dem Thema Datensicherung hat es zwar nur indirekt zu tun, kommt aber in den Fällen zum Tragen, wenn man seine Daten beispielsweise auf einen externen unverschlüsselte Datenträger kopiert und diese beim Transport nach Hause, verlorengeht. Hier muss ich ganz klar vor derart unprofessionellen Lösungen warnen! Die Strafen kosten ein vielfaches von der Investition in ein professionelles Konzept und eine gute Begleitung.
Aber ich möchte in diesem Rahmen darauf hinweisen, dass für den Fall, dass personenbezogene Daten in dieser oder irgendeiner Form nach Außen gelangen, also eine eine Datenpanne passiert, sofort zu handeln ist! Hier sieht der Gesetzgeber eine Meldepflicht in Art. 33 DSGVO vor. Darin ist festgelegt, dass die Meldung eines Verstoßes innerhalb von 72 Stunden zu erfolgen hat. Hierbei bedeutet 72 Stunden exakt 72 Stunden nach bekanntwerden der Panne ohne Rücksicht auf Sonn- und Feiertage.
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 26-11-2021 12:24
Software » The Bat!
The Bat!: Wurzelzertifikat- Verbindung nicht sicher
Falls diese Meldung erscheint, ist eines von den in The Bat! hinterlegten Zertifikaten ausgelaufen oder nicht in Ordnung.
Nachrichten können aber trotzdem durch Zustimmen bei der Abfrage abgerufen und versendet werden, es erscheint aber immer diese Meldung.
Unbekanntes ZA-Zertifikat
Der Server hat während der Session kein Wurzelzertifikat übergeben und es existiert kein entsprechended Wurzelzertifikat in Ihrem Adressbuch.
Die Verbindung ist möglicherweise nicht sicher..
Schnelle Abhilfe schafft hier, das Zertifikat wie folgt generell umzustellen.
Im Programmhauptfenster unter "Optionen\S/MIME und TLS" die "Microsoft Crypto API" Option einzustellen" ist die Lösung.
Damit sollte die Fehlermeldung verschwinden und The Bat! wieder einwandfrei funktionieren.
Die Hilfe-Webseite von The Bat! findet man hier:
https://www.ritlabs.com/de/support/help.php
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 05-01-2022 23:53
Telefonanlagen » 3CX
Wie bespreche ich den Anrufbeantworter (Voicebox) der 3CX
Melden Sie sich zuerst über den 3CX Webclient in dem entsprechenden Login an.
Den Webclient finden Sie bei einem Standardsystem über den Browser unter der Adresse: https://<FQDN-Ihrer-3CX>:5001/webclient
Es ist wichtig, zu wissen, unter welchem Benutzer der Anrufbeantworter angelegt wurde oder aktiviert werden soll. Unter diesem Benutzer muss man sich auch anmelden.
Gehen Sie nun wie folgt vor:
- In der linken Leiste bei den 3 Punkten die Einstellungen öffnen.
- Das Menü für die Ansagen öffnen.
- Um eine Ansage neu aufzusprechen, drücken Sie hier den Knopf "Begrüßung aufzeichnen". Daraufhin öffnet sich zunächst ein neues Fenster, in welchem Sie den Namen der Ansage festlegen müssen. Dafür stehen Ihnen 60 Zeichen zur Verfügung. Vergeben Sie hier einen aussagekräftigen Namen.
- Nach Drücken von OK sollte das dem Benutzer zugeordnete Telefon klingeln und Sie können eine Ansage aufsprechen.
- Nach Abschluss der Ansage drücken Sie die #. Man könnte die Aufnahme auch durch Auflegen des Hörers beenden, dann hat man aber am Ende der Aufnahme auch das störende Geräusch des Auflegens mit aufgenommen. Daher lieber die # nutzen!
- Abschließend muss die neue Ansage noch als Standard definiert werden. Hier können Sie auch unterschiedliche Ansagen zu verschiedenen Zuständen Ihres Kontos zuweisen. Sofern der Anrufbeantworter der Nebenstelle direkt zugewiesen wurde, zum Beispiel über einen Feiertagskalender, weisen Sie den Text dem "Standard" zu.
Hier besteht auch die Möglichkeit, Ansagen für den individuellen Status Ihres Kontos zuzuweisen, den Sie manuell setzen können.
Wenn in dem Feld etwas anderes als "Standard verwenden" steht, ist bereits eine Ansage vorhanden. Diese kann man ändern und/oder eine andere Ansage zuweisen.
Sollten Sie bereits eine Ansage in Betrieb haben und alle Felder zeigen dennoch "Standard verwenden" an, befinden Sie sich möglicherweise im falschen Login.
- Von da an wird bei eingehenden Gesprächen auf dem Anrufbeantworter die gewählte Ansage wiedergegeben. Sie müssen nichts nochmal irgendwo extra abspeichern.
- Auf alle Fälle sollten Sie den Anrufbeantworter testen und die Qualität der Ansage prüfen. Ansonsten können Sie problemlos auf dem selben Weg die Ansage neu aufsprechen.
- Sollte der Anrufbeantworter sich nicht wie gewünscht melden, gibt es zum Beispiel folgende Fehlermöglichkeiten:
- Falsches Login
- Anrufbeantworter nicht aktiv geschaltet
- Nicht als Standard zugewiesen
Hier nochmal die Grafik mit den Schritten im Schnelldurchgang:
Bei einem PC, auf welchem der Desktop-Client installiert und aktiv ist, kann man ebenfalls die Ansagen darüber aufsprechen. Prinzipiell ist der Weg gleich, sieht nur etwas anders aus.
3CX über KAPA beziehen:
Hier der Link zur KAPA-3CX-Themenseite. Klicken und kostenlose Testversion herunterladen!
Verfasser: KP
Letzte Änderung: 18-09-2023 15:57
Lokales Telefonbuch an Gigaset Mobilteilen trotz 3CX-Telefonbuch öffnen
Nach der Anbindung einer Gigaset Basisstation (N670/N870 IP PRO) werden durch die Provisionierungs-Templates die Steuerungstasten angepasst. Darunter fallen vor allem die Telefonbuchtaste und INT-Taste. Dadurch ist das lokale (auf dem Mobilteil gespeicherte) Telefonbuch nicht mehr so zugänglich, wie es vorher war.
Man könnte nun in den Einstellungen der Basisstation die Zuweisung der Tasten von Hand anpassen und somit z.B. das lokale Telefonbuch auf eine andere Taste setzen, diese Änderung wird aber be ider nächsten Provisionierung der Basistation (normalerweise täglich) wieder überschrieben.
Die Lösung dafür ist erschreckend einfach, aber darauf muss man erst einmal kommen:
Das lokale Telefonbuch ist trotz 3CX-Telefonbuch jederzeit durch langes Gedrückthalten der Telefonbuchtaste (Steuerungstaste nach unten drücken, siehe Bild) aufrufbar.
Tipp: Bei manchen Modellen klappt das auch durch langes Gedrückthalten der Taste "0".
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 19-02-2024 11:55
Warum klingelt es bei abgelehnten / abgewiesenen Anrufen einfach weiter?
Zuerst einmal: Dieses Verhalten tritt nur bei 3CX-Benutzern (Nebenstellen) auf, die mehrere Telefone im Betrieb haben. Bei jemanden, der nur ein einzelnes Telefon hat, wird der Anruf beim Ablehnen sofort beendet.
Wie äußert sich das Verhalten überhaupt?
Folgendes Szenario:
- Benutzer 1 ruft Benutzer 2 an. Die Anzahl der Telefone von Benutzer 1 ist egal.
- Benutzer 2 hat drei Telefone: Ein Tischtelefon, ein DECt-Mobilteil und die App auf seinem Smartphone.
Wenn Benutzer 2 nun angerufen wird, klingelt es auf allen drei Telefonen. Benutzer 2 möchte den Anruf aber gerade nicht entgegennehmen, und entscheidet sichdazu diesen per Knopfdruck auf seinem Tischtelefon anzulehnen (oftmals auch als abweisen bezeichnet).
Das Tischtelefon hört nun auf zu klingeln1, das DECT-Mobilteil und die 3CX-App klingeln aber weiter. Nervig.
Was Benutzer 2 nun machen muss, ist den Anruf auf beiden weiteren Telefonen ablehnen und erst dann bekommt Benutzer 1 signalisiert, dass der Anruf nicht zustande kommt.
Besonders toll ist das, wenn die Telefone nicht am gleichen Platz sind oder man gerade unterwegs ist.
1In Einzelfällen kann es vorkommen, dass der Anruf weiterhin auf dem Telefon signalisiert wird, wo er ursprünglich abgelehnt wurde. An der Stelle muss die Konfiguration überprüft werden.
Wie kann man einstellen, dass beim ablehnen auch wirklich abgelehnt wird?
Dafür gibt es einen kleinen Parameter, der in der 3CX umgeschaltet werden muss. Der ist gut versteckt, aber schnell angepasst. Dieser Parameter lautet wie folgt:
SIP_FORKED_ID_BUSY
Available options 0 and 1. If set to 0, when one of the sip forked entities sends a busy signal, all invites to all participants are canceled at once. If set to 1, each participant must send a busy respectively. Other SiP Forked devices remain on target
Wenn man diesen Parameter auf "0" setzt, wird bei einem Ablehnen automatisch an allen anderen mitklingelnden Telefonen (des Benutzers2) ebenfalls der Ablehnen-Befehl gesendet.
Wir empfehlen, bei Änderung des Parameters die 3CX-Dienste einmal neu zu starten.
2Im Falle von z.B. Signalisierungsgruppen wird der Anruf ggf. nicht beendet, stattdessen wird der Anruf nur nicht mehr bei der Nebenstelle signalisiert, welche den Anruf abgelehnt hat. Damit der Anruf tatsächlich fehlschlägt, müssten alle weiteren mitklingelnden Teilnehmer ebenfalls ablehnen.
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 15-09-2023 15:58
Wie nehme ich eine Ansage für einen Digitalen Rezeptionisten auf?
Um eine Ansage für Ihren digitalen Rezeptionisten aufzunehmen, melden Sie sich zunächst auf der Verwaltungskonsole mit Ihrer Nebenstellen Nummer an.
Die Verwaltungskonsole erreichen Sie unter folgendem Link: https://<FQDN-Ihrer-3CX>:5001
Bitte beachten Sie, dass sich nur Benutzer mit den erforderlichen Rechten an der Verwaltungskonsole anmelden und Änderungen vornehmen können.
|
Klicken Sie links in der Leiste auf Digitale Rezeptionisten.
Wählen Sie nun den zu bearbeitenden Rezeptionisten durch Anklicken aus.
Drücken Sie auf die Aufzeichnen-Schaltfläche, um eine Ansage für den digitalen Rezeptionisten aufzunehmen.
Nun werden Sie aufgefordert, einen Namen für die Audiodatei einzugeben. Außerdem müssen Sie eine Nebenstelle auswählen, dessen Telefon zur Aufzeichnung einer Ansage verwendet werden soll. Wenn Sie auf OK drücken, klingelt das von Ihnen ausgewählte Telefon und Sie können Ihre Ansage aufnehmen. Schließen Sie die Aufnahme ab, indem Sie die #-Taste drücken. Drücken Sie dann die Taste "0", um Ihre Aufnahme zu speichern.
Wenn Sie nun auf Ansage klicken, erscheint die aufgenommene Ansage in der Liste der Ansagen.
Bestätigen Sie Ihre Änderungen, indem Sie auf die OK-Schaltfläche klicken. Diese befindet sich ganz oben auf der Seite.
Um sicherzustellen, dass die Ansage korrekt funktoniert, rufen Sie die Nummer (Nebenstelle) an, die dem digitalen Rezeptionisten zugewiesen ist.
Falls Sie eine aufgezeichnete Ansage löschen wollen, klicken Sie auf die Verwalten-Schaltfläche, welche sich neben der Aufzeichnen-Schaltfläche befindet.
Nun erscheint eine Liste mit Ihren Ansagen, die durch die Löschen-Schaltfläche entfernt werden können.
Verfasser: Soner Öztürk
Letzte Änderung: 15-09-2023 15:58
3CX Ziffernkombinationen für Funktionen (Funktionscodes)
Hinweis: Dieser Artikel bezieht sich auf die Standardparameter einer 3CX Telefonanlage. Da diese Parameter anpassbar sind, kann es sein dass die notwendigen Parameter sich bei verschiedenen Installation unterscheiden.
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Anruf heranholen
Szenario: Telefon A klingelt, Telefon B nicht. Wie bekomme ich den Anruf auf Telefon B?
Das Heranholen von Anrufen (engl. Pickup) wird mit dem Funktionscode *20* durchgeführt. Um einen beliebigen Anruf (in einer Gruppe der Ihre Nebenstelle zugehörig ist) heranzuholen, rufen Sie auf Ihrem Telefon einfach die *20* an. Hierdurch wird der am längsten wartende Anrufer an Ihre Nebenstelle herangeholt.
Wenn Sie gezielt einen Anruf von einer bestimmten Nebenstelle heranholen möchten, geben Sie hinter dem *20* noch die gewünschte Nebenstelle an. Als Beispiel, wenn die gewünschte Nebenstelle die "123" hat: *20*123
Die einzigen beiden Voraussetzungen hierfür sind, dass die heranholende Nebenstelle die Berechtigung zum "Aktionen ausführen" in der Gruppe besitzt, in welcher sich der Teilnehmer befindet, bei dem es gerade klingelt.
Alternativ können Sie auf Ihrem Besetztfeld (BLF) einfach auf die Nebenstelle drücken, bei der es gerade klingelt. Die 3CX wandelt den Anruf dann automatisch in ein Heranholen um.
Anrufe vom einen auf den anderen Apparat übertragen
Szenario: Sie haben ein Telefonat an Ihrem Tischtelefon angenommen, müssten nun aber das Gespräch auf Ihr Mobilteil übertragen (z.B: weil Sie in einem anderen Raum etwas nachsehen und das Gespräch dazu mitnehmen müssen).
Das Durchstellen auf eine andere Nebenstelle geht (wie weiter oben beschrieben) direkt, wenn man jedoch innerhalb seiner eigenen Nebenstelle (also der gleiche 3CX-Benutzer) einen Anruf auf ein anderes Telefon durchstellen möchte, muss man einen kleinen Umweg über die Parkpositionen gehen. Die "Halten"-Taste auf dem Telefon reicht dazu leider nicht.
Standardmäßig bietet die 3CX zu jeden Zeitpunkt 10 Parkpositionen an (0 bis 9). Um ein angenommenes Gespräch auf eine Parkposition zu setzen, stellen Sie das Gespräch per Eingabe von *0[0–9] auf eine Parkpositionen durch. Zum Heranholen wählen Sie auf einem anderen Apparat die '*1[0-9], abhängig davon auf welcher Parkposition das Gespräch geparkt wurde.
Es ist hierbei auch möglich, mehrere Gespräche auf der selben Parkposition zu parken. Da dies aber schnell zu Missverständnissen kommen kann, empfehlen wir sehr, dies zu vermeiden. Sollte dies dennoch einmal vorgekommen sein, würde immer der Anruf herangeholt werden, der bereits am längsten auf dieser Parkposition wartet.
(Es sei denn man gibt auch die Nebenstellennummer an welche den Anruf geparkt hat, also in den meisten Fällen Ihre eigene. Beispiel bei einer Nebenstellennummer "100": *10100 )
Zusammengefasst läuft das Durchstellen auf Ihr Mobilteil also wie folgt ab:
- Den angenommenen Anruf in die Parkposition schicken: *00
(Alternativ können Sie auch *01, *02 ... bis *09 wählen, je nachdem was frei ist)
- Den geparkten Anruf auf dem anderen Apparat wieder heranholen: *10
(Oder *11, *12 ... bis *19, je nachdem wo der Anruf geparkt wurde)
Von Warteschleifen ab- oder anmelden
An Tischtelefonen lassen sich ganz einfach zwei Tasten auf das BLF legen. Mit diesen können Sie die entsprechende Nebenstelle (also quasi das Telefon) wahlweise anmelden (Q: IN) oder abmelden (Q: OUT).
Dahinter steckt aber nichts anderes als ein Funktionscode (jeweils einer für das An- und einer für das Abmelden), die sich auch von jedem anderen Gerät oder Client anwählen lassen:
Einbuchen: *62
Ausbuchen: *63
Durch Anrufen dieser Rufnummern wird die aktuell verwendete Nebenstelle aus allen Warteschleifen abgemeldet.
Bei Bedarf können diese Funktionscodes durch den Administrator in den Parametereinstellungen der 3CX angepasst werden.
Diese Liste wird nach und nach mit weiteren Inhalten ergänzt.
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 15-09-2023 15:59
Anmelden und Abmelden von Nebenstellen an Warteschleifen
Wenn man eine Warteschleife hat, sind dieser auch Nebenstellen zugewiesen, auf denen es bei eingehenden Anrufen klingelt. In manchen Fällen sollen aber gar nicht alle Telefone mitklingeln, weil z.B. stören, etc.
Unabhängig davon, dass man in den Einstellungen der Warteschleife ein paar Möglichkeiten hat, das Klingelverhalten einzustellen (Alle klingeln gleichzeitig, Round-Robin, Skill-Based Routing, etc.), gibt es ein paar Möglichkeiten, die klingelnden Apparate auch als Endbenutzer ohne Verwaltungsoberfläche gezielt festzulegen.
An- und Abmelden mittels Funktionscode
An Tischtelefonen lassen sich ganz einfach zwei Tasten auf das BLF legen. Mit diesen können Sie die entsprechende Nebenstelle (also quasi das Telefon) wahlweise anmelden (Q: IN) oder abmelden (Q: OUT).
Dahinter steckt aber nichts anderes als ein Funktionscode (jeweils einer für das An- und einer für das Abmelden), die sich auch von jedem anderen Gerät oder Client anwählen lassen:
Einbuchen: *62
Ausbuchen: *63
Durch Anrufen dieser Rufnummern wird die aktuell verwendete Nebenstelle aus allen Warteschleifen abgemeldet.
Bei Bedarf können diese Funktionscodes durch den Administrator in den Parametereinstellungen der 3CX angepasst werden.
An- und abmelden mittels Client
Mitglieder einer Warteschleife haben in den Clients (Webclient, Desktop Client, usw.) auch die Möglichkeit, sich per Mausklick aus einer Warteschleife abzumelden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- Öffnen Sie den Webclient (https://[FQDN]:5001/webclient) und melden Sie sich mit Ihrer Nebenstelle an
- Klicken Sie ganz links auf auf Anzeige, um das "Switchboard" zu öffnen
- Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü die Warteschlange aus, in der Sie sich (an-)abmelden möchten
- Klicken Sie in der Liste der Warteschlangenagenten auf der unterstrichenen Schriftzug ("Angemeldet", bzw. "Abgemeldet"). Dadurch wird der Status des Teilnehmers entsprechend umgeschaltet.
Tipp: "Warteschleifen-Manager" haben auch die Möglichkeit, andere Teilnehmer als nur die eigene Nebenstelle aus einer Warteschleife (an-)abzumelden. Die Nebenstelle eines Warteschleifen-Managers muss dazu nicht einmal selber in der Warteschlange sein und mitklingeln, sondern muss lediglich der Warteschleife als Warteschleifen-Manager zugeordnet sein.
Automatisches An- und Abmelden
Es gibt auch eine ganze Reihe an Möglichkeiten, das (An-)Abmelden an Warteschleifen zu automatisieren. Die Komplexität einer solchen Automatisierung ist stark abhängig von der bereits vorliegenden Konfiguration und dem, was Sie sich wünschen. Fragen Sie für die Einrichtung am besten Ihren Administrator.
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 15-09-2023 15:59
Anpassung der Klingeltöne
Wer den Standardklingelton nicht mag oder sich einfach nur von anderen abheben will, kann selbstverständlich auch den Klingelton seines Telefons ändern. Im folgenden wird die Vorgehensweise für verschiedene Modelle beschrieben.
3CX Webclient / Desktop Client / PWA
Das Anpassen des Klingeltons in den Softphones ist derzeit (Stand Version 18.0 Update 8) leider nicht möglich. Sobald dieses Feature implementiert wird, können wir auch eine Anleitung dazu bereitstellen.
Fanvil X7C
Hochladen von eigenen Klingeltönen
Zuerst einmal müssen wir den Klingelton auf das Telefon hochladen. Bevor wir das machen können, stellen Sie bitte sicher, dass die Audiodatei folgendes Format hat:
- Sample rate: 8K/16K
- Resolution: 16-bit/8-bit
- Format: Linear/u/a-law (*.wav)
- Eine Maximale Dateigröße von: 500 KB
Bitte beachten Sie: Anders als bei dem Fanvil X7A können beim X7C Audiodateien nicht mittels USB übertragen werden, sondern sondern ausschließlich mittels Zugriff auf die Weboberfläche des Telefons. Fragen Sie hierzu bei falls nötig Ihren Administrator!
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Sobald Sie Zugriff auf die Weboberfläche haben, ist das Hochladen ganz simpel:
- Stellen Sie sicher, dass sie den Menüpunkt "System" ausgewählt haben
- Wechseln Sie in den Reiter "Upgrade"
- Im Punkt "Ring Upgrade", klicken Sie auf die Schaltfläche "Select" und wählen Sie die hochzuladene Klingelton-Datei aus
- Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche "Upload" und warten Sie einen Moment, bis die Datei hochgeladen ist
Die hochgeladene Datei wird im Anschluss in der Tabelle "Ring List" angezeigt.
Zuweisen von rufnummernspezifischen Klingeltönen
Wer einzelnen Rufnummern auf seinem Fanvil X7C einen bestimmten Klingelton zuweisen möchte (z.B. die Darth Vader-Melodie wenn der Chef anruft), kann dies mit der folgenden Anleitung umsetzen:
- Drücken Sie auf Ihrem Fanvil X7C auf den Knopf "Kontakt", um das Adressbuch zu öffnen
- Wechseln Sie nun in das Lokale Adressbuch ("Lokale Kontakte" -> "Alle Kontakte")
Tipp: Drücken anstatt auf "Alle Kontakte" auf den knopf "Suchen", um die Suchmaske zu öffnen. Dies ist besonders bei großen Adressbüchern empfehlenswert.
- Markieren sie den gewünschten Adressbucheintrag und drücken Sie den Knopf "Option" und dann "1. Bearbeiten"
- Markieren Sie den Punkt "6. Klingeltonart" und drücken Sie die Taste "Ändern". Hier können Sie dem Kontakt einen eigenen Klingelton zuweisen.
Ihr zuvor hochgeladener Klingelton befindet sich am unteren Ende der Liste.
- Speichern Sie die Anpassung durch Drücken der Taste "OK".
Fanvil X7A
Da das Fanvil X7A aufgrund des Android Betriebssystems quasi ein großes Smartphone/Tablet ist, gestaltet sich auch die Auswahl des Klingeltons für viele Nutzer wie gewohnt:
- Mit dem Finger auf dem Bildschirm zweimal von oben nach unten ziehen
- Auf das kleine Zahnrad drücken (siehe Bild)
- In den Menüpunkt "Töne" wechseln
In diesem Menüpunkt finden Sie nicht nur die Möglichkeit, die Klingeltonlautstärke anzupassen, sondern können über den eins tieferen Menüpunkt "Klingelton" auch einen von zahlreichen Standard-Klingeltönen auszuwählen.
Eigene Klingeltöne aufspielen
Eigene Klingeltöne können mit einem USB-Stick über die USB-Buchse auf der Rückseite hinzugefügt werden.
Wenn man das noch nie gemacht hat, kann es etwas überwältigend sein, also ziehen Sie bitte bei Bedarf Ihren Administrator hinzu!
- USB-Stick vorbereiten: Nehmen Sie sich einen leeren USB-Stick und speichern Sie die gewünschte Klingelton-Datei darauf ab. Das Dateiformat sollte eines sein, was auch auf Ihrem Smartphone abgespielt werden könnte (z.B. MP3).
- Stecken Sie den Stick mit der Klingelton-Datei in die USB-Buchse auf der Rückseite Ihres Tischtelefons
- Drücken Sie auf Ihrem X7A auf die Menüschaltfläche
- Drücken Sie auf die Schaltfläche "Dateien", um den Dateiexplorer zu öffnen
- Drücken Sie auf die Menüschaltfläche oben links (die drei Striche) [Bild davon] und wählen Sie weiter unten Ihren USB-Stick aus
- Markieren Sie die gewünschte Audiodatei mit einem langen Druck und wählen Sie dann im Kontextmenü oben rechts den Punkt "Kopieren nach..." aus
- Navigieren Sie anschließend in den Ordner "Ringtones" im internen Speicher Ihres Fanvil X7A
- Bestätigen Sie den Kopiervorgang durch Drücken der "Kopieren"-Schaltfläche in der unteren rechten Bildschirmecke.
- Nachdem der Klingelton erfolgreich in den Ringtones-Ordner kopiert wurde, wird er von nun an auch bei der Klingeltonauswahl in der Liste mit aufgeführt. Bitte merken Sie sich den Namen Ihrer Klingeltondatei, damit Sie diese später auch wiederfinden.
Um diesen benutzerdefinierten Klingelton nun einem Adressbucheintrag zuzuweisen, fahren Sie bitte mit dem nächsten Punkt fort.
Zuweisen von rufnummernspezifischen Klingeltönen
Wer einzelnen Rufnummern auf seinem Fanvil X7A einen bestimmten Klingelton zuweisen möchte (z.B. die Darth Vader-Melodie wenn der Chef anruft), kann dies mit der folgenden Anleitung umsetzen:
- Drücken Sie auf dem Bildschirm auf das Adressbuchsymbol, um das Adressbuch zu öffnen
- Wählen Sie durch Drücken des Infosymbols (das "(i)" rechts in der Liste) den Adressbucheintrag aus, den Sie anpassen möchten
- Hier wird bereits der aktuell eingestellte Klingelton angezeigt (Standard: Default). Um den Klingelton für diesen Eintrag zu ändern, drücken Sie auf den Stift oben links.
- Standardmäßig geht nun die Bildschirmtastatur auf, die uns aber im Weg ist. Schließen Sie diese durch Drücken des "Zurück"-Knopfes (unterhalb des Bildschirms der Knopf mit dem Pfeil der zurück nach links möchte)
- Nun sollten Sie au dem Bildschirm die Schaltfläche "RingTone" sehen. Drücken Sie auf diese und wählen Sie den gewünschten Klingelton aus.
- Bestätigen Sie die Änderung durch Drücken auf den Haken oben links.
Gigaset DECT Mobilteile
Die Menüführung ist bei ungefähr allen Gigaset Mobilteilen entweder identisch oder sehr ähnlich. Im folgenden wird das Ändern des Klingeltons anhand eines Gigaset S650H Pro beschrieben.
- Menü-Taste (die große Taste in der Mitte zwischen dem grünen und roten Hörer) drücken
- Unten rechts auf das Zahnrad navigieren und "OK" drücken
- "Töne und Signale" auswählen
- Ganz unten befindet sich der Punkt "Klingeltöne". Bei Bedarf können Sie in diesem Menüpunkt auch noch die Klingeltonlautstärke oder (wenn das Modell es unterstützt) die Vibration einstellen.
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 26-09-2024 17:34
Geschäftszeiten außer Kraft setzen
Die normalen Geschäftszeiten übergangsweise außer Kraft setzen
Für den Fall, dass Sie die in der 3CX hinterlegten Geschäftszeiten anpassen müssen, sei es weil sie z.B. ausnahmesweise mal früher öffnen oder notfallbedingt früher schließen, können Sie dies über den einen der 3CX-Clients (Webclient, Desktop-Client, PWA, etc.) bewerkstelligen.
Damit Sie die Geschäftszeiten beeinflussen können, muss Ihre Nebenstelle auch die notwendigen Berechtigungen besitzen! Andernfalls steht Ihnen der benötigte Menüpunkt nicht zur Verfügung. Fragen Sie hierzu im Zweifelsfall Ihren Administrator.
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Im Client finden Sie bei der Auswahl Ihrer Nebenstelle (durch Klicken auf Ihr Profilbild) einen Menüpunkt "Geschäftszeiten außer Kraft setzen". Klicken Sie darauf, öffnet sich ein Fenster in welchem Sie den gewünschten Zustand Ihrer Telefonanlage für den gewünschten Zeitraum einstellen können.
Durch einen erneuten Klick auf die Schaltfläche "Geschäftszeiten außer Kraft setzen" können Sie auch einsehen, wie die Geschäftszeiten aktuell eingestellt sind. Die entsprechende Nachricht taucht allerdings nur auf, wenn die eingestellten Geschäftszeiten auch von Hand eingestellt wurden. Wird kene Nachricht angezeigt, gelten die Standard-Einstellungen der 3CX.
Hauptgruppen-Mitgliedschaft festlegen
Wichtig: Damit das ganze auch reibungslos funktioniert, sollte auf jeden Fall kontrolliert werden, ob auch die korrekte Gruppe as Hauptgruppe ausgewählt ist! Fragen Sie hierzu im Zweifelsfall Ihren Administrator.
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Die ausgewählte Hauptgruppe bestimmt, welche Geschäftszeiten verändert werden. Ist die falsche Gruppe ausgewählt, kann es sein, dass die gewählten Anpassungen keinen Effekt haben. Soe kontrollieren Sie die für Ihre Nebenstelle eingestelle Hauptgruppe:
- Öffnen Sie im Client die Einstellungen ("..." -> "Einstellungen")
- Im Reiter "Allgemein" finden die den Punkt "Hauptgruppen-Mitgliedschaft". Wählen Sie hier die korrekte Gruppe aus.
Der Punkt "Hauptgruppen-Mitgliedschaft" wird nur dargestellt, wenn Ihre Nebenstelle Mitglied in mehr als nur einer Gruppe ist. Andernfalls ist die Hauptgruppe ja eindeutig. Falls Sie hierzu Fragen haben, wenden Siesich bitte an Ihren Administrator.
Von Hand die normalen Geschäftszeiten wieder geltend machen
Um die normalen Geschäftszeiten wieder geltend, also Ihre Änderung der Geschäftszeiten wieder rückgängig zu machen, klicken Sie erneut auf die Schaltfläche "Geschäftszeiten außer Kraft setzen" und wählen dann "Geschäftszeiten auf Standard zurücksetzen" aus. Ab dann gelten wieder die in der 3CX eingestellten Standard-Geschäftszeiten.
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 25-09-2023 16:30
Aktives Gespräch vom Yealink-Telefon auf das Mobilteil übertragen (Nur im Satelliten-Modus)
Dieser Eintrag hat recht wenig mit der Telefonanlage zu tun, an welcher das Yealink-Telefon angebunden ist.
Wenn ein kompatbles Yealink Mobilteil direkt via DECT-Dongle (Yealink DD10K) mit dem Tischtelefon gekoppelt ist, verhalten sich beide Telefone identisch. Aus Sicht der Telefonanlage existiert das Mobilteil gar nicht.
Stellen Sie bitte sicher, dass das Mobilteil, zu/von welchem das Gespräch übertragen werden soll, in den DECT-Einstellungen des Tischtelefons als Satellit eingetragen ist:
Wenn eine solche direkte Verbindung zwischen Tischtelefon und Mobilteil besteht, ist das Übertragen von aktiven Gesprächen vom einen auf den anderen Apparat kinderleicht!
Yealink T57W
Hinweis: Die Intelligenz befindet sich hier im Tischtelefon. Man braucht also gar nicht erst versuchen, mit den Tasten vom Mobilteil aus den Anruf auf das Tischtelefon zu schieben, das kann stattdessen nur vom Tischtelefon selbst durchgeführt werden.
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Aktives Gespräch vom Tischtelefon auf das Mobilteil übertragen
- Drücken Sie während des aktiven Gesprächs auf das Symbol mit den zwei Punkten unten rechts
- Drücken Sie dann auf "Umsch". Das Gespräch wird sofort auf Ihr (Satellit-)Mobilteil durchgestellt.
Aktives Gespräch vom Mobilteil auf das Tischtelefon übertragen
Wenn Sie das Gespräch vom Mobilteil auf das Tischtelefon übertragen möchten, reicht es wenn Sie einfach nur den Hörer abnehmen. Das Gespräch wird dann sofort übertragen.
Alternativ können Sie auch die Freisprechen-Taste auf Ihrem Tischtelefon drücken. Das Gespräch wird dann nicht nur sofort übertragen, sondern auch auf Freisprechen gestellt.
Yealink T54W
Hinweis: Die Intelligenz befindet sich hier im Tischtelefon. Man braucht also gar nicht erst versuchen, mit den Tasten vom Mobilteil aus den Anruf auf das Tischtelefon zu schieben, das kann stattdessen nur vom Tischtelefon selbst durchgeführt werden.
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Aktives Gespräch vom Tischtelefon auf das Mobilteil übertragen
- Drücken Sie während des aktiven Gesprächs auf das Symbol mit den zwei Punkten unten rechts
- Drücken Sie dann auf "Umsch". Das Gespräch wird sofort auf Ihr (Satellit-)Mobilteil durchgestellt.
Aktives Gespräch vom Mobilteil auf das Tischtelefon übertragen
Wenn Sie das Gespräch vom Mobilteil auf das Tischtelefon übertragen möchten, reicht es wenn Sie einfach nur den Hörer abnehmen. Das Gespräch wird dann sofort übertragen.
Alternativ können Sie auch die Freisprechen-Taste auf Ihrem Tischtelefon drücken. Das Gespräch wird dann nicht nur sofort übertragen, sondern auch auf Freisprechen gestellt.
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 28-09-2023 12:27
Aktives Gespräch auf das Mobilteil/Tischtelefon übertragen
Szenario: Sie nehmen ein Gespräch am Tischtelefon an, stellen aber mitten im Gespräch fest, dass Sie doch das Mobilteil benötigen, z.B. weil sie das Gespräch in den Nebenraum mitnehmen müssen.
Eine Möglichkeit wäre es natürlich, aufzulegen und den Anrufer zurückzurufen. Das ist aber alles andere als elegant. Besser ist es, die "Parkpositionen" der 3CX zu verwenden.
Mittels der Parkpositionen können Sie einen angenommenen Anruf übergangsweise "parken" und dann von dem anderen Telefon zurückholen. Der Anrufer bekommt solange er geparkt ist, die Wartemelodie zu hören.
Dieses Thema kann sehr komplex sein. Der Einfachheit halber beschränken wir uns hier also auf den einfachsten Fall und fassen diesen kurz und knapp zusammen.
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Anruf übertragen
- Drücken Sie auf die Transfertaste an Ihrem Telefon (abhängig vom Telefon, in der 3CX App klicken Sie auf "Transfer")
- Stellen Sie einen angenommenen Anruf auf die Rufnummer *01 durch. Dies parkt das Gespräch auf Parkposition 1.
(Durch wählen von *02 parken Sie das Gespräch auf Position 2, *03 auf Position 3, usw.)
- Holen Sie en Anruf am anderen Gerät durch Wählen von *11 zurück
(Durch Wählen von *12 holen sich sich das Gespräch auf Position 2 heran, mit *13 das von Position 3, usw.)
Eine ausführlichere Anleitung mit Beispielen zum Thema Parkpositionen (z.B. das Parken von mehreren Anrufen auf der gleichen Parkposition) finden Sie in der 3CX Hilfe.
Abschließend noch eine ausführliche Unterscheidung zwischen regulären und gemeinsamen Parkpositionen anhand eines Fallbeispiels direkt aus dem 3CX Blog.
3CX über KAPA beziehen:
Hier der Link zur KAPA-3CX-Themenseite. Klicken und kostenlose Testversion herunterladen!
Verfasser: JL
Letzte Änderung: 05-07-2024 15:05
Tobit » Activesync » iPhone
Emails, Kontakte, Kalender und Adressen über Activesync mit Tobit David auf dem iPhone synchronisieren
Die Position mancher Menüpunkte kann je nach iOS Version variieren. Diese Anleitung wurde auf einem iPhone unter iOS 18 erstellt.
Einrichtung:
1. Öffnen Sie die Einstellungen an Ihrem iPhone
2. Navigieren Sie zum Punkt "Apps" (In iOS versionen vor 18.0.0 können Sie direkt zum Menüpunkt "Mails" navigieren.)
3. Scrollen Sie runter bis zum Menüpunkt Mail und öffnen Sie diesen
4. Tippen SIe auf den Menüpunkt "Mail-Accounts"
5. In diesem Fenster tippen Sie auf "Account hinzufügen"
6. Nun wählen Sie den Anbieter "Microsoft Exchange"
7. Unter "E-Mail" geben Sie Ihre im David hinterlegte E-Mail-Adresse ein und Unter "Beschreibung", eine von Ihnen gewünschte Beschreibug und bestätigen diese mit dem Tippen auf "Weiter" in der oberen rechten Ecke.
8. Nun werden Sie gefragt Sie sich bei Ihrem Echxange-Account Anmelden möchten. Dort wählen Sie "Manuell konfigurieren".
9. Nun geben Sie die geforderten Daten ein. Unter "Benutzernarme" und "Kennwort" geben Sie bitte die Anmeldedaten Ihres PC ein, auf welchem der David installiert ist. Unter Server geben Sie die von uns bereitgestellte Serveraddresse ein
Sollten nach der Einrichtung noch keine Mails abgerufen werden muss möglicherweise noch diese Anleitung befolgt werden.
Verfasser: Robin Berg
Letzte Änderung: 15-10-2024 16:38